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Das Verhältnis zwischen dem starken Reformflügel in der Bischofskonferenz und dem Vatikan ist zerrüttet․ Bei der anstehenden Neubesetzung mehrerer Bischofsstühle könnte das eine große Rolle spielen․
Die letzte Vollversammlung des Synodaler Wegs ist am Wochenende zu Ende gegangen․ Das katholische Reformprojekt hat weitreichende Beschlüsse gefasst – die allerdings keine unmittelbare Rechtswirkung haben․
Das Pontifikat des deutschen Papstes hatte unter besten Vorzeichen begonnen․ Umso größer war die Überraschung, als Benedikt XVI․ vor bald zehn Jahren auf sein Amt verzichtete․ Joseph Ratzinger prägte die Kirche über Jahrzehnte․
Papst Franziskus hat zwar für den Fall seiner Amtsunfähigkeit eine Rücktrittserklärung verfasst․ Normen für Papstrücktritte will er trotzdem nicht erlassen․
Das Verhältnis zwischen der katholischen Kirche in Deutschland und dem Vatikan ist seit mehr als sechzig Jahren angespannt․ Man schenkte sich nichts․ Warum ist das so?
Franziskus hat es gegenüber Indigenen in Kanada getan․ Die Päpste vor ihm waren aber überaus sparsam mit Bitten um Vergebung․ Vor allem der Schutz der Institution war immer überaus wichtig․
Der Papst will die Kirche reformieren․ Oder vielleicht doch nicht? Was das Ziel der für 2023 einberufenen Weltbischofssynode ist, bleibt vorerst unklar – wie vieles in Franziskus’ Amtszeit․
Rom hat streng gesprochen: Wie steht es um die Zukunft der alten lateinischen Messe, zu deren Anhängern vermehrt auch junge Menschen zählen? Ein Gastbeitrag․
Lange prägte Geheimniskrämerei den Umgang der Päpste mit den eigenen Finanzdaten․ Papst Franziskus will das ändern․ Nun gibt es erstmals detaillierte Angaben zu den Anlagen des Vatikans․
Für den Magdeburger Bischof Gerhard Feige haben die Katholiken in der DDR bewiesen, dass die Kirche auch unter „komplizierten und armseligen Verhältnissen“ leben kann․
Spätestens seit dem Theaterstück von Rolf Hochhuth ist Papst Pius XII․ eine kontroverse Figur․ Kann die Öffnung der Akten aus dem Geheimarchiv die Diskussion voranbringen?
Frédéric Martel glaubt Rom entschlüsselt zu haben und betreibt Vatikanologie als gefallsüchtiges Geschwätz․ Der homosexuellen Gemeinschaft innerhalb der Kirche schadet er damit․
Dante, Weltfrieden und ein kleines Gästezimmer: Hat sich Papst Franziskus wirklich von der klassischen vatikanischen Außenpolitik abgekehrt – oder betreibt er seit Jahren deren konsequente Fortentwicklung?
1971 sprach sich eine knappe Mehrheit für eine ausnahmslose Beibehaltung des Zölibats aus․ Auf der Amazonien-Synode wird über das Thema offen diskutiert․ Welche Schlüsse wird Papst Franziskus ziehen?