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Die libanesischen Politiker reagierten zuletzt verschnupft auf die scharfen Töne aus Paris․ Bei Macrons zweitem Besuch binnen vier Wochen zeigen sie guten Willen․ Und der französische Präsident widerspricht Berichten über Sanktionsdrohungen․
Im Libanon moderieren die religiösen Führer zwar die politischen Konflikte․ Doch die geistlichen Oberhäupter der Muslime und Christen sind keine Kräfte des Wandels in dem zerrissenen Land․
Im Prozess zum Anschlag auf den früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri verurteilten die Richter einen der vier Angeklagten․ Das Gericht fand „keine Beweise“ für eine Beteiligung der Hizbullah-Führung․
Eine Woche nach der Explosion besucht Außenminister Maas das zerstörte Hafengelände in Beirut․ Er trifft auf wütende Libanesen und dringt auf Reformen im Libanon․
Außenminister Maas übergab in Beirut einen ersten Teil der deutschen Soforthilfe․ In der Delegation reiste auch Siemens-Chef Joe Kaeser mit․ Das Unternehmen will für ein Jahr zwei Gasturbinen zur Verfügung stellen․
Im Libanon glaubt kaum jemand, dass es bald eine neue Regierung geben wird․ Doch die wird dringend gebraucht: Nach der Zerstörung des Beiruter Hafens droht ein Versorgungsengpass und die Corona-Neuinfektionen nehmen zu․
Möglicherweise hätte die Tragödie in Beirut verhindert werden können․ Offenbar wurden die libanesischen Behörden nur wenige Wochen vor der verheerenden Explosion über die ungesichert gelagerten Chemikalien im Hafen informiert․
Möglicherweise hätte die Tragödie in Beirut verhindert werden können․ Laut einem Insider wurden die Behörden nur wenige Wochen zuvor über die ungesichert gelagerten Chemikalien im Hafen informiert․
Seit vielen Jahren plündert eine korrupte politische Klasse ungestört den Libanon aus․ Auch der Rücktritt der derzeitigen Regierung wird daran nichts ändern․ Selbst Todfeinde verbünden sich für den Machterhalt․
In Beirut treibt die Wut auf die Politik Abertausende Menschen auf die Straßen․ Die Lage in der Stadt ist unübersichtlich․ Dieses Mal wollen die Demonstranten die korrupte Elite des Landes nicht davonkommen lassen․
In Beirut treibt die Wut auf die Politik Zehntausende Menschen auf die Straßen․ Die Lage in der Stadt ist unübersichtlich․ Dieses Mal wollen die Demonstranten die korrupte Elite des Landes nicht davonkommen lassen․
Tausende treibt die Wut auf die politische Führung des Libanon auf die Straßen․ Demonstranten sollen das Außenministeriums gestürmt haben․ Vermutlich fielen in der Stadt auch Schüsse․
Die deutschen Einsatzkräfte sind schockiert vom Ausmaß der Zerstörung․ Am Samstag werden Opfer der Katastrophe zu Grabe getragen – Aktivisten rufen derweil zum Protest auf․
In Beirut wird Emmanuel Macron wie ein Heilsbringer empfangen․ Der französische Präsident verspricht Hilfe – und mahnt Reformen an․ Doch bisher deutet nichts darauf hin, dass in der Politik des Libanon eine neue Ära beginnt․
Mit Michel Aoun haben die Libanesen einst große Hoffnungen verbunden․ Dann wurde er selbst Teil des korrupten Systems, das das Land in die Katastrophe geführt hat․
Der Libanon trauert um Dutzende Tote und sucht nach Ursachen für die Explosion im Hafen von Beirut․ Die Polizei in Berlin bekommt neue Unterstützung․ Was sonst wichtig wird, steht im Newsletter für Deutschland․
Kein Ende in Sicht: Fünfzig Prozent der Libanesen leben schon unterhalb der Armutsgrenze – ein Ende ist nicht ins Sicht․ Im Interview spricht der Schriftsteller Elias Khoury über Krise und Kultur in seinem Heimatland․
Die Proteste im Libanon reißen nicht ab․ Jetzt gab es einen Toten․ Immer wieder fordern Demonstranten den Rücktritt des Präsidenten – doch der will nicht weichen․
Libanons Ministerpräsident reagiert auf die anhaltenden Proteste und kündigt seinen Rücktritt an․ In Beirut kommt es derweil zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Hizbullah․