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Die AfD hat sich auf ihrem Parteitag in Braunschweig eine neue Führung gegeben․ Der neue Ko-Vorsitzende Tino Chrupalla ist eine Wahl, ganz nach Björn Höckes Geschmack․ Das Vokabular des rechten Flügels hat er schon übernommen․
Der AfD-Bundesvorstand will die schleswig-holsteinische Vorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein aus der Partei ausschließen – eine nun bekanntgewordene Rede liefert den Funktionären neue Munition.
Den umstrittenen Thüringer AfD-Chef Höcke nimmt Meuthen aber in Schutz: „Er ist mit seinen Äußerungen zuweilen an der Grenze, aber nicht drüber“. AfD-Vize Gottschalk dagegen beklagt eine „Schneise der Verwüstung“ durch Höckes „Flügel“.
Auf dem „Kyffhäuser-Treffen“ des nationalistischen „Flügels“ hat der Chef der Thüringer AfD die Führung der Bundespartei attackiert. In Westdeutschland stürzen seine Freunde ganze Landesverbände ins Chaos. Der Widerstand organisiert sich.
Kandidaturen auf Bundesparteitagen ist er bisher immer ausgewichen. Nun rufen mehrere Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende den Führer des „Flügels“ auf, sich zu stellen.
Björn Höcke spricht mit Pathos über deutsche Geschichte und Zukunft. Dieser Stil stört den Parteivorstand der AfD – mit den Inhalten seiner Reden hat er aber kaum ein Problem.