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Der Prozess in Dresden hat gezeigt: Die linksextreme Szene hat sich verändert․ Den Grundsatz: Gewalt nur gegen Sachen , halten einige Junge für überholt․ Sie schrecken nicht mehr vor Gewalt gegen Menschen zurück․
Nach fast einhundert Verhandlungstagen endet in Dresden der Prozess gegen vier Linksextremisten․ Die Anhänger der Angeklagten zeigen im Gericht ihre Geringschätzung für die Justiz․
Abdullah A․ wollte in Dresden „Ungläubige“ töten․ Als Richter Hans Schlüter-Staats zu ihm spricht, hätte man eine Stecknadel fallen hören können: „Sie haben den Namen Gottes missbraucht, und das ist eine Sünde, die kaum zu übertreffen ist․“
Für den Angriff auf ein schwules Paar im Oktober 2020 wird der Täter zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt․ Zudem ordnet das Gericht eine Sicherungsverwahrung unter Vorbehalt an․
Die „Gruppe Freital“ plante 2015 Anschläge auf Unterkünfte für Asylbewerber und gegen politische Gegner․ Nun endete ein zweiter Prozess um die rechtsextreme Gruppe․
Im Prozess gegen die mutmaßliche rechtsextreme Terrorgruppe „Revolution Chemnitz“ verurteilt das Oberlandesgericht Dresden acht Angeklagte zu teilweise langen Haftstrafen․
Die Staatsschutzkammer Dresden will prüfen, ob die Verhandlung wegen des Schutzes des jüngsten Angeklagten hinter verschlossenen Türen geführt werden soll․ Die Beschuldigten sollen eine rechtsterroristische Vereinigung gebildet haben․