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Im türkischen Gaziantep unterstützt die EU ein neues archäologisches Institut․ Es soll türkische und ausländische Archäologen zusammenbringen․ Im Land stößt das Projekt auf Skepsis․
Der türkische Präsident macht aus Schulen Korankurse․ Anhänger der AKP preisen Hitler, im Netz läuft eine Kampagne, die Juden vertreiben will․ Unter diesen Zeichen steht der 100․ Gründungstag der Republik․
Der im Berliner Exil lebende türkische Journalist Can Dündar hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben․ In „Die rissige Brücke über den Bosporus“ blickt er auf hundert Jahre Türkische Republik zurück․
Der Sieg der Frauen-Nationalmannschaft bei der Volleyball-EM wurde in der Türkei begeistert gefeiert․ Aber nicht von allen․ Denn das Team ist divers aufgestellt․
Der Chef der NRW-SPD war auf der Geburtstagsfeier eines Sympathisanten der rechtsextremen Grauen Wölfe․ Er sagt, er wusste nichts von dieser Nähe․ Ein Parteifreund, der gut vernetzt ist in der türkischen Community, hat offenbar als Frühwarnsystem versagt․
Rund sechs Monate nach dem Erdbeben im Südosten der Türkei stockt der Wiederaufbau․ Die finanziellen Hilfen reichen nicht aus für jene, die alles verloren haben․
In einer Livesendung kritisierte Merdan Yanardag die Isolation des PKK-Führers Öcalan als rechtswidrig․ Daraufhin wurde er festgenommen und der Kanal mit einem Sendeverbot für sieben Tage belegt․
Viele Deutsch-Türken haben Erdogan gewählt, deutsche Politiker von Scholz bis Schröder haben dem türkischen Staatspräsidenten zu seiner Wahl gratuliert, die mit einer fairen Abstimmung nichts zu tun hatte․ Was ist da los?
Es ist eine Binsenweisheit: Irgendetwas läuft schief mit der Integration in Deutschland․ Die Autokorsos nach der Erdogan-Wahl zeigen den Deutschen, wie naiv ihre Migrationspolitik ist․
Die Wiederwahl Erdogans ist auch die Bestätigung einer Politik, die nicht in die EU führt․ Die westlichen Beziehungen zu Ankara werden schwierig bleiben․
Eine Türkei mit Olaf Scholz wäre ein Traum: Hoffnungen und Sehnsüchte vor der Stichwahl zwischen Erdogan und seinem Herausforderer Kemal Kilicdaroglu am 28․ Mai․
Die erste Runde der Wahlen hat der türkische Präsident gewonnen, weil er Ängste und Nationalismus schürt․ Für Oppositionelle wird es nun noch gefährlicher․
Die Wirtschaftslage in der Türkei ist so schlecht wie seit mehrere Jahrzehnten nicht mehr․ Der Demoskop Özer Sencar erklärt im F․A․Z․-Interview, warum die AKP-Wähler Präsident Erdogan trotzdem die Treue halten․
Selbst die Staatsagentur Anadolu sieht Erdogan inzwischen unterhalb der 50-Prozent-Schwelle․ Eine Stichwahl in der Türkei erscheint damit immer wahrscheinlicher․
Wenn an diesem Wochenende in der Türkei gewählt wird, kommt es auch auf die 1,5 Millionen Türken in Deutschland an․ Viele sind Anhänger von Erdogan, aber nicht alle․
Kurz vor Wahlkampfende schürt der türkische Präsident Ängste vor einem Sieg der säkular ausgerichteten Opposition․ Unterdessen tritt sein Herausforderer mit kugelsicherer Weste auf․
Es ist kein Zufall, dass der türkische Präsident schnell noch ein nicht fertiggestelltes Atomkraftwerk eröffnet hat․ Wir wissen, was geschieht, wenn Erdogan die Wahl am Sonntag gewinnt․ Was aber, wenn er verliert?