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5. Sonntag nach Pascha, der Samariterin, Ton 4 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wiederum dürsten; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, der wird niemals mehr dürsten auf ewig; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zur Quelle eines Wassers werden, das ins ewige Leben sprudelt. Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht dürste und nicht hierher kommen ‹muss›, um zu schöpfen. (Joh 4,13-15) Oft nehmen wir die Mysterien der Kirche als magische Mittel wahr, die ein für alle mal unsere geistlichen oder gar weltlichen Probleme beenden: Nie wieder uns mühen müssen, um Wasser zu schöpfen... Aber unsere Heiligung erspart uns nicht die noetische Arbeit der Umkehr. Das zeigt der Herr auf, wenn er die Samariterin nach ihrer Bitte als Ehebrecherin überführt. So weist das Evangelium auf die asketische Praxis, ohne die das kirchliche Leben unfruchtbar bleibt. https://www.orthodoxer-kalender.de/?datum=20240602
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