CD Rezension
Eisernes Gebet
„Für die Freiheit“
Erschienen bei: Front Records
Admiral Wiesel hat einen neuen Schreihals in Glatzen-Anhalt gefunden, und das Ergebnis ist die vorliegende Lichtscheibe.
Das Jewelcase kommt in der klassischen „Landser-Optik“ daher. Sprich: Ein Wehrmachtssoldat in Schwarz-Weiß. Als Farbtupfer gibt es Explosionen in Schwarz-Weiß-Rot auf dem Cover.
Das Beiheft hat insgesamt 12 Seiten. Alle Texte, so wie Gruß und Dank sind enthalten.
Was etwas irritiert ist der Weiße, oder eher Blanko, Hintergrund im Jewelcase. Also wenn man die CD herausnimmt sieht man: Nichts!
Es entzieht sich der Kenntnis, eures treuen Freund und Erzählers, ob vom Label der Einleger des Jewelcase Schwarz ist. Das macht dann Sinn. In der vorliegenden Form hat der Sängerknabe Handschriftlich seinen „Danke für den Support“ und einen Gruß auf der Rückseite des Beiheftes hinterlassen.
Eine Persönliche Note. Dennoch fehlt etwas in der Optik.
Der Silberling selbst enthält 10 Lieder. Kein Intro, kein Outro.
Was absolut in Ordnung ist.
9 Titel sind selbst verfasst. Als Abschluss gibt es ein Cover einer sehr bekannten und beliebten Deutschen Kapelle.
Wie bereits am Anfang erwähnt, gibt Kollege Wiesel hier die musikalische Marschrichtung vor.
Somit weiß der geneigte Hörer auch sofort was er hier geboten bekommt: Deutschrock mit Metal Einschlag. Oder wie es Wiesel dankbar selber nennt: „Rumpelrock“!
Die Texte behandeln das übliche: Überfremdung, die letzte Heldengeneration, Erinnerungen, Falsche Freunde und ein bissle Mythologie.
Die Stimme ist, wie in dem Genre übliche und aktuell wohl sehr beliebt, stark „gebrüllt“ und laut.
Vorbilder dafür wie immer: Gigi und Andi. Von letzterem stammt dann auch das Original des enthaltenen Cover.
Man darf auf diesem Silberling also keine Überraschungen erwarten.
Für Freunde des „Rumpelrock“ und einfachen Parolen geeignet.
Persönlich möchte ich „Treue Raben“ als Anspieltipp nennen, welches mir auf der Scheibe noch am Besten gefällt.
Das Cover „Der Weg zur Revolution“ ist auch zu empfehlen. Weil man es halt kennt, und in der Kombination von Wiesel seinem Sound und dem Schreihals Robert, passt.
Wer sein Regal also schon mit diversen „Rumpelrock“ Lichtscheiben bestückt hat, macht hier nichts verkehrt. Er bekommt was er kennt, plus einer neuen Stimme und neuen Projekt Namen. Ob es eine weitere CD von Eisernes Gebet geben wird ist nicht sicher, aber zu vermuten.
Meinen Persönlichen Geschmack trifft es leider nicht, und nein: Ich kann es auch nicht besser!
In der Zitadelle dankt man jedenfalls für den Hinweis auf die CD und die freundliche Zusendung.
Jeder der etwas in der Gegenkultur erschafft, verdient es zumindest gehört und erwähnt zu werden.
Dies ist hiermit auch geschehen.
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