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Bisher weigerte sich der Rundfunk Berlin-Brandenburg mit Verweis auf laufende Untersuchungen, einen internen Compliance Bericht herauszugeben․ Nun ist er in Teilen veröffentlicht worden․
Vor rund einem Jahr begann der RBB-Skandal․ Die Intendantin Patricia Schlesinger flog raus․ Ihre Nachfolgerin Katrin Vernau zieht Bilanz․ Sie räumte Trümmer beiseite, wurde aber nicht wiedergewählt․ Warum, das weiß man nur beim RBB․
Die Regierung in Potsdam führte in den letzten beiden Jahren die Rechtsaufsicht über den RBB․ Von den dubiosen Boni, die es im Sender gab, habe man nichts gewusst, sagt Medienstaatssekretär Benjamin Grimm․
Der RBB setzt den Verwaltungsdirektor Brandstäter und den Produktionsdirektor Augenstein an die frische Luft․ Zugleich taucht ein weiterer Beratervertrag auf, der zeigt, wie eng der Sender mit der Berliner Landespolitik verbandelt war․
Der RBB-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus geht zum 1․ Januar vorzeitig aus seinem Job․ Auf das im Sender gepflegte „Ruhegeld“ verzichtet er, ebenso auf Boni․ Dafür geht er mit zwei Jahresgehältern ab․
Wer aus einem Topjob im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausscheidet, bekommt danach, bis zur Pension, üppiges „Ruhegeld“․ Beim RBB gibt es dafür ein weiteres prominentes Beispiel․
Die Anwälte, die im Auftrag des RBB zu den Vorwürfen wegen Vetternwirtschaft und Untreue recherchieren, haben ein erstes Ergebnis: Die Ex-Intendantin Patricia Schlesinger reiste privat und rechnete über den Sender ab․
Die Ermittlungen in der Affäre rund um die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger gehen weiter: Nun richten sie sich auch gegen zwei Führungskräfte aus der aktuellen Geschäftsleitung․
Gegen die Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger wird wegen des Verdachts der Untreue und der Vorteilsnahme ermittelt․ Am Samstagvormittag wurden Räume des RBB in Berlin durchsucht und Dokumente beschlagnahmt․
Plötzlich geht es schnell․ Schon am Mittwoch soll ein Interimschef des RBB gewählt werden․ Und es gibt es lauter gute Vorschläge, wie man einen öffentlich-rechtlichen Skandal wie den im Hauptstadtsender aufklären kann․
Die Mitarbeiter des Rundfunks Berlin Brandenburg sehen sich am Drücker․ Sie wollen eine eigene Kommission zur Aufklärung der Filzvorwürfe bilden und bei der Intendantenwahl mitreden․
Beim Rundfunk Berlin Brandenburg ist die Suche nach einem Interimsintendanten in vollem Gange․ Die fristlos entlassene Senderchefin Patricia Schlesinger wähnt sich indes als Bauernopfer․
Der RBB veröffentlicht die Bonuszahlungen für sein Spitzenpersonal․ Bis dato wurde bestritten, dass es sie gibt beziehungsweise: Sie waren geheim․ Die Zusatzverdiente sind beträchtlich․ Und ein Name fehlt in der Gehaltsliste․
„Boni“ gab und gibt es im RBB angeblich nicht․ Aber es gibt „Zielprämien“․ Die fielen für die gekündigte Intendantin Patricia Schlesinger und die RBB-Direktoren sehr üppig aus: 200․000 Euro mehr pro Jahr für die Senderspitze․
Der Rundfunkrat des RBB will heute die fristlose Entlassung der zurückgetretenen Intendantin Patricia Schlesinger beschließen․ Ob sie eine Abfindung erhält, kann das Gremium indes nicht entscheiden․
Der RBB will zum Schlesinger-Skandal selbst recherchieren․ Auf Anfragen von außen gibt der Sender keine Auskunft, etwa zum Kurztrip der Ex-Intendantin nach London․ Strafrechtliche Ermittlungen führt nun der Generalstaatsanwalt․
Zur Amtsführung der zurückgetretenen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger dringen weitere, pikante Details ans Licht․ Die Frage ist, ob sie auch noch eine Abfindung erhält․ Die ersten Köpfe rollen․
Dubiose Beraterverträge und teurer Dienstwagen: Erst musste Patricia Schlesinger ihre Posten als ARD- und RBB-Chefin räumen․ Jetzt wird gegen sie, ihren Mann und den Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf ermittelt․