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Zum Duell der beiden Hauptstadtteams Esteghlal und Persepolis dürfen erstmals seit vier Jahrzehnten Frauen ins Teheraner Asadi-Stadion․ Wie viele, ist allerdings noch unklar․
Bei den Protesten nach dem Tod Jina Mahsa Aminis in Polizeigewahrsam hatten auch einige iranische Schauspielerinnen ihre Stimme erhoben․ Für Hanieh Tavassoli folgt jetzt auf das Arbeitsverbot eine Haftstrafe․
Die 51 Jahre alte Menschenrechtsaktivistin ist derzeit im Ewin-Gefängnis in Teheran inhaftiert․ Für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen wurde sie jüngst mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet․
Armita Garawand soll kein Kopftuch getragen haben, als sie mit der Moralpolizei zusammentraf․ Nach Wochen im Koma ist sie nun gestorben․ Das weckt Erinnerungen an den Fall Amini․
Seit Jahrzehnten verschließen Irans Machthaber die Augen vor gesellschaftlichen Wahrheiten in ihrem Land․ Doch lange werden sie das nicht mehr tun können․ Ein Gastbeitrag․
Die Frau des iranischen Präsidenten gibt amerikanischen Medien Interviews, um das Image ihres Mannes zu verbessern․ Sie sagt, die restriktive Kleiderordnung der Islamischen Republik sei ein Zeichen des „Respekts vor Frauen“․
In Mahsa Aminis Heimatstadt Saghes verhindern Revolutionswächter eine Trauerfeier zu ihrem ersten Todestag․ Den Zorn über ihren Tod wird das nicht mindern․
Ein neues Gesetz soll Iranerinnen dazu zwingen, ein Kopftuch zu tragen․ Ob das gelingt, ist zweifelhaft․ Denn viele Frauen lassen sich nicht mehr einschüchtern․
Sie hatte auf der Berlinale einen Silbernen Bären gewonnen․ Nun wollte die Schauspielerin in Iran einen Schönheitssalon eröffnen, doch die Behörden haben ihn direkt wieder geschlossen․
Nahid Taghavi sitzt wegen ihrem Engagement für Frauenrechte seit 220 Tagen in Einzelhaft․ Ihr Gesundheitszustand ist laut einer Mitgefangenen inzwischen so schlecht, dass sie „kaum aus ihrem Bett aufstehen“ könne․
Die Verhaftungen in Iran nehmen laut Reporter ohne Grenzen wieder zu․ Es herrsche Repression allerorten․ Journalisten werden ins Gefängnis geworfen, eingeschüchtert und bedrängt․
Das Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd wurde bestätigt․ Deutsche Politiker zeigen sich entsetzt und fordern seine sofortige Freilassung․
Nach den rätselhaften Massenvergiftungen von Schülerinnen sind in Iran mehr als 100 Menschen festgenommen worden․ Das Innenministerium stellt nun eine mögliche Verbindung zu einer Exil-Oppositionsgruppe in Albanien her․
Die regionalen Führungsmächte Iran und Saudi-Arabien wollen ihre Botschaften wiedereröffnen․ Eine Verbesserung der Beziehungen könnte auf die ganze Region ausstrahlen․
Eine Welle von Vergiftungsfällen an Mädchenschulen wühlt die Islamische Republik seit Wochen auf․ Nun wurden erstmals Festnahmen gemeldet․ Sorgen und Wut treiben Lehrkräfte und Angehörige auf die Straßen․
Eine Kundgebung in Teheran entwickelt sich zu einer Demonstration gegen die Regierung․ Noch immer ist unklar, wer oder was hinter den Dutzenden Fällen von vergifteten Schülerinnen steckt, über die Medien berichten․