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Wo sich entscheidende Bruchstellen der kollektiven Solidarität zeigen: Drei Berliner Soziologen legen eine fundierte Analyse von Konflikten vor, an denen sich die Gemüter in Deutschland erhitzen․ Sie ist ein großer Wurf․
Eine hoch entzündliche Politik der Triggerpunkte: Es heißt oft, unsere Gesellschaft sei ständig in Kulturkämpfe verwickelt․ Nicht ohne politisches Risiko hält der Soziologe Steffen Mau empirisch dagegen․
Eine neue Generation ostdeutscher Autoren behauptet, die Geschichtsschreibung der DDR werde bis heute vom westlichen Blick dominiert․ Beim Versuch, das zu ändern, schießt sie übers Ziel hinaus․
Sein Buch „Der Osten – eine westdeutsche Erfindung“ ist ein Bestseller․ Im Interview erläutert Dirk Oschmann, welche Kritik er als ungerechtfertigt empfindet und in welchen Punkten er sich korrigiert․
Wer kennt schon ostdeutsche Geburtstagslieder? Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt der westdeutsche Blick vor, was normal und bekannt ist․ Braucht es eine Haltung der „Critical Westdeutschness“, damit wir vorankommen?
Klagen über eine Spaltung der Gesellschaft hört man immer wieder․ Aber entsprechen die auch den empirischen Befunden? Drei Soziologen haben diese Frage untersucht․
Es soll eine Kluft in der Gesellschaft geben, heißt es oft․ Zwischen Kosmopoliten und Heimatverbundenen․ Empirische Forschung zeigt aber etwas anderes․
Die rassistischen Übergriffe von Rostock-Lichtenhagen vor dreißig Jahren waren für ihn ein Fanal, sagt der Ostbeauftragte Carsten Schneider im Interview․ Heute will er selbstbewusste Stimmen aus dem Osten fördern․
Auf Portalen wie Kununu kann jeder seinen Arbeitgeber anonym beurteilen․ Können Jobsuchende den Aussagen Glauben schenken? Wie die Plattform im Detail funktioniert und welches Geschäftsmodell dahintersteckt․
Ob Hotels, Handwerker oder Handys: Viele Online-Bewertungen sind gekauft․ Auch gibt es Fälschungen, soweit das Auge reicht․ Nur: Wie kann man echte Beurteilungen von unechten unterscheiden?