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Nach monatelangen Verhandlungen steht fest: In Katalonien werden künftig die beiden größten separatistischen Parteien regieren․ Doch nur die Hälfte der Bevölkerung unterstützt eine Abspaltung von Spanien․
Die Separatisten sind die treueren Wähler, und Pere Aragonès ist der Überraschungssieger in Barcelona․ Kann er auch skeptische Katalanen von den Vorteilen eines eigenen Staats überzeugen? Ein Porträt․
In Katalonien tun sich die Verfechter einer Unabhängigkeit immer schwerer, ihre Anhänger zu mobilisieren․ Die Wahlbeteiligung am Sonntag könnte aus Furcht vor dem Virus auf unter 60 Prozent fallen․
Weil er im Wahlkampf 2019 das Neutralitätsgebot verletzt hat, muss der katalanische Regierungschef sein Büro sofort räumen․ Das entschied der Oberste Gerichtshof in Madrid․ Damit droht im Katalonien-Konflikt eine neue Eskalation․
Wie sein Vorgänger Carles Puigdemont soll nun auch der katalanische Regionalpräsident Quim Torra abgesetzt werden․ Der will bei einer Amtsenthebung aber nicht weichen․
Die katalanischen Separatisten sind so zerstritten wie nie zuvor․ Auf eine Feier zum Nationalfeiertag aber will niemand von ihnen verzichten – trotz der vielen Neuinfektionen․
In Katalonien wetteifern die beiden größten separatistischen Parteien seit Jahren um die Vormachtstellung․ Nun ist ihr Regierungsbündnis an dem Konflikt zerbrochen – kurz vor wichtigen Gesprächen mit der Zentralregierung über die Katalonien-Frage․
Das Ziel der katalanischen Partei ERC ist die Abspaltung von Spanien․ In der zweiten Runde der Wahl des Ministerpräsidenten will sich die Partei enthalten – und so Pedro Sánchez bei der Wiederwahl helfen․
Dem Sozialisten Pedro Sánchez droht eine neue Niederlage im Parlament – aber das bedeutet noch nicht das Ende: Die größte katalanische Separatistenpartei will ihm dabei helfen, wieder spanischer Regierungschef zu werden․
Wegen Ungehorsams soll der katalanische Regionalpräsident Quim Torra abgesetzt werden․ Das könnte jedoch Auswirkungen auf die jüngste Verständigung zwischen Regierungschef Sánchez und katalanischen Separatisten haben․
König Felipe VI․ sprach in seiner Weihnachtsansprache von den „ernsten Sorgen“ der Spanier․ Seine Liste endete mit „und natürlich Katalonien“․ Dort empören sich die Separatisten․
Vor der zweiten Parlamentswahl in diesem Jahr versucht der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez, mit der Angst vor Rechtsextremisten und Separatisten zu punkten․ Doch Demoskopen sagen den Rechten Gewinne voraus․
Pedro Sánchez schlingert bei der Seenotrettung: Einerseits bieten Regionalregierungen Hilfe bei der Aufnahme von Flüchtlingen an․ Andererseits warnt die Opposition den spanischen Ministerpräsidenten vor Alleingängen․
Vor der Parlamentswahl erstarken auch in Spanien die rechtspopulistischen Kräfte. Anders als in vielen europäischen Ländern ist es jedoch nicht die Migrationsdebatte, die den Rechten die Wähler in die Arme treibt.