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Neue Regiehoffnung aus Frankreich: Julien Gosselin arrangiert in „Extinction“ an der Volksbühne Texte von Arthur Schnitzler, Thomas Bernhard und Hugo von Hofmannsthal zu einem fulminanten, aber zu technischen Abend․
Michel Houellebecq erzielt Teilerfolg vor Gericht in Amsterdam․ Es geht um einen mutmaßlichen Sexfilm․ Die Macher, ein niederländisches Kunstkollektiv, bezeichnen den Film als Kunst․
Es schien alles bereinigt, aber jetzt hat eine andere muslimische Organisation Strafanzeige gegen den französischen Schriftsteller Michel Houellebecq erstattet․
Turbulente Woche für die französische Publizistik: Nach der Strafanzeige von Chems-eddine Hafiz gegen Michel Houellebecq wegen dessen Äußerungen über Muslime lenken beide Seiten ein․ Aber es sind noch Fragen offen․
In einem Interview hatte der französische Schriftsteller Michel Houellebecq zum Widerstand gegen die Islamisierung seines Landes aufgerufen․ Dafür ist er jetzt angezeigt worden: vom wichtigsten Vertreter des Islams in Frankreich․
Annie Ernaux, die Autorin der Selbstbehauptung, erhält den Nobelpreis für Literatur 2022․ In den Tagen der Verleihung in Stockholm hält die Kritik daran an․ Mittendrin eine Preisträgerin als distanzierter Stargast ihrer eigenen Feier․
Der französische Erfolgsschriftsteller Michel Houellebecq provoziert in einem Gespräch mit dem Philosophen Michel Onfray die französische Öffentlichkeit mit seinen Thesen zum Ende der christlichen Zivilisation․
Durchs zwanzigste Jahrhundert: Helmut Lethen verfolgt das Nachleben von Dostojewskis Parabel vom Großinquisitor und erzählt von der Faszination der großen ideologischen Kämpfe․
Frauen regieren Frankreichs Literatur: Sechs Gänge standen für die Akademie Goncourt im Restaurant Drouant auf der Speisekarte․ Am Ende hieß die Gewinnerin des bedeutenden Literaturpreises Brigitte Giraud․
Michel Houellebecq, der sich im deutschen Literaturbetrieb rarmacht, liest in einem Hörsaal in Münster․ Gerade der akademische Rahmen der Veranstaltung dürfte ihn gereizt haben․
„Jeden Satz empfand ich wie einen Pfeil in meinem Herzen“: Ein Gespräch mit Luz, Überlebender des Attentats auf „Charlie Hebdo“ und jetzt Zeichner der Comic-Adaption von Virginie Depentes’ Romantrilogie „Vernon Subutex“․
Der französische Wahlkampf ist auch ein Stellungskrieg um die Deutung der eigenen Geschichte․ Marin Le Pen wird von Eric Zemmour rechts überholt, Emmanuel Macron besetzt die bürgerliche Mitte․ Doch folgt die ihm?
Passend zum neuen Roman: Erstmals erscheint der Sammelband, mit den in Frankreich die literarische Kanonisierung von Michel Houellebecq einsetzte, auf Deutsch․
Michel Houellebecqs neuer Roman „Vernichten“ könnte sein letzter sein․ Als Leser wäre man untröstlich․ Wer sonst breitet so zwingend die allgemeine Trostlosigkeit aus?
Michel Houellebecq hat einen Politthriller geschrieben․ Die Geschichte spielt über weite Strecken im französischen Wirtschaftsministerium, während des Präsidentschaftswahlkampfs im Jahr 2027․ Ist „Vernichten“ sein letztes Werk?
Heute erscheint der neue „Asterix“-Band․ Mit von der Partie ist der Schriftsteller Michel Houellebecq – als römischer Geograph․ Was verschafft ihm die unerwartete Ehre?
Hat der französische Schriftsteller sie bei einem Besuch im Bernhard-Haus vor zwei Jahren womöglich gestohlen, weil sie ihm so gut gefiel? Oder wo ist die Jacke jetzt?
In einer erstmals auf Deutsch veröffentlichten Tagebuchaufzeichnung aus dem Jahr 2005 schreibt der französische Schriftsteller über das Verhältnis zu seiner Mutter und darüber, wie es seine Beziehung zu Frauen prägte․
Von beunruhigender Aktualität: In den Romanen „1984“ und „Farm der Tiere“ von George Orwell, neu eingelesen von Christoph Maria Herbst, finden sich ganze neue Töne․