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Sex gegen Geld verletzt die Würde von Prostituierten: Sie sind in ihrer sexuellen Selbstbestimmung eingeschränkt․ Es verletzt ihre Würde aber auch, wenn ihre Entscheidung dafür nicht respektiert wird․
Die frauenpolitische Sprecherin der SPD kämpft seit langem für ein Sexkaufverbot․ Konsens in ihrer Partei ist das nicht․ Anders als in der Union․ Deren Bundestagsfraktion sprach sich für die Einführung des „Nordischen Modells“ aus․
In Illerkirchberg ersticht ein Mann ein 14-jähriges Mädchen․ Die Trauer ist groß․ Und es stellen sich Fragen: Haben die Behörden vor der Tat etwas übersehen? Und was war das Motiv?
Die meisten Politiker tauschen sich in internen Chatgruppen aus․ Aber wer redet da eigentlich mit wem – und worüber? Und warum löscht Gregor Gysi alle Nachrichten von Anton Hofreiter?
Wegen Corona sind die Bordelle geschlossen․ Sollte das so bleiben? Ja, findet eine SPD-Politikerin und fordert ein Sexkaufverbot․ Nein, sagt eine Bordellbetreiberin – sie bangt um ihre Existenzgrundlage․
Seit beinahe einem Jahr stehen die Laufhäuser der Stadt leer․ Im „Sex Inn“ wohnt seitdem die Prostituierte Ana․ Sie und ihre ehemalige Vermieterin finden: Die Bordelle sollten aufmachen․ Dauerhaft․
Der Lockdown für Bordelle und andere Formen der Prostitution ist die Blaupause für ein dauerhaftes Verbot für käuflichen Sex․ Parteiübergreifend fordern Politiker das Nordische Modell․ Doch dagegen regt sich Widerstand․
Nachdem ein Gericht das Prostitutionsverbot in Nordrhein-Westfalen gekippt hat, liegt ein Hygienekonzept für den Kölner Straßenstrich vor․ Die Regeln könnten als Modell für das ganze Land gelten – doch es gibt Kritik․
Die Gewerkschaften hadern mit der SPD, immer mehr Facharbeiter wenden sich ab․ Früher waren sie der harte Kern der Sozialdemokratie․ Wer soll die Partei in Zukunft noch wählen?