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Rund neun Monate nach den gewalttätigen Ausschreitungen in der Stuttgarter Innenstadt sind am Freitag zwei junge Männer zu Haftstrafen nach Jugendstrafrecht verurteilt worden․ Einer soll einen Polizisten schwer verletzt haben․
Tausende junge Menschen forderten in Barcelona, Madrid und anderen Städten wieder die Freilassung des Rappers Pablo Hasél und mehr Meinungsfreiheit․ Einige wurden gewalttätig, es gab Ausschreitungen und Festnahmen․
Nach zwei Krawallnächten blieb es relativ ruhig in den Niederlanden․ In den Vortagen hatte es heftige Ausschreitungen gegen die Corona-Ausgangssperre gegeben․ Fußballvereine und Fans setzen Zeichen․
Weil er in der Stuttgarter Krawallnacht die Heckscheibe eines Polizeiwagens eingeschlagen und zwei Seitenscheiben zertrümmert hat, muss ein Achtzehnjähriger zweieinhalb Jahre in Jugendhaft․ Das Strafmaß übertrifft die Forderungen der Staatsanwaltschaft deutlich․
Die Polizei in Sachsen teilt nach den Leipziger Krawallnächten einen Tweet, indem von „linkem Pack“ die Rede ist – und rudert kurz darauf zurück․ Es sei eine „unbeabsichtigte Handlung“ gewesen․
In der Nacht zum Sonntag zieht in Frankfurt ein Protestzug gegen Racial Profiling auf․ Oberbürgermeister Peter Feldmann geht auf die Demonstranten zu․ Am Ende muss er von der Polizei vom Opernplatz eskortiert werden․
Der Polizei liegt eine Statistik über die Verdächtigen der Krawallnacht in Stuttgart vor․ Sie ermittelt gegen 50 Personen․ 80 Prozent haben eine Migrationsgeschichte oder keine deutsche Staatsangehörigkeit․
Die Gewalt gegen die Stuttgarter Polizei stellt die Grünen vor ein Problem․ Eigentlich wollen sie Bürgerrechte gegenüber staatlicher Willkür verteidigen․ Ist ihnen das wichtiger als ein Bekenntnis zu den Ordnungshütern?
„Sonntags Randale und Montag im Bau“: Die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg will Härte zeigen․ Wieder geht es darum, ob man die Probleme im Schlossgarten ignoriert hat․
Die Proteste gegen die Verurteilung von Separatistenführern zu langjährigen Haftstrafen reißen nicht ab․ Nicht alle sind gewalttätig: Diesen Freitag soll ein Generalstreik Katalonien lahmlegen․