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Der Film „Erfundene Wahrheit“ rekapituliert die Geschichte des Betrügers Claas Relotius, den der „Spiegel“ zum Star machte․ Die Opfer des Fälschers rücken in den Blick․
Bully Herbig hat mit „Tausend Zeilen“ einen Film über den Relotius-Skandal beim „Spiegel“ gedreht, der vor allem eines ist: grundsolide Unterhaltung․ Dabei ist der Fall eine Goldmine für Satire․
1994 wurde Jean Reno mit „Léon – der Profi“ berühmt․ Hier erzählt der französische Schauspieler, wie langweilig Hollywood sein kann, er spricht von seiner Arbeit mit Romy Schneider und darüber wie er sich seine eigene Beerdigung vorstellt․
Es ist kompliziert: Lange hat Claas Relotius geschwiegen, nun spricht der einstige „Spiegel“-Reporter mit einem schweizer Magazin darüber, warum er Fakten, Protagonisten und Geschichten erfunden hat – dabei treffen Welten aufeinander․
Gefälschte Zeitungsartikel, Relativierungen, fragwürdige Vergleiche: Ein ganzes Sockenpuppenkartell hat die Wikipediaseite zu Claas Relotius manipuliert – und flog auf․
„Erhebliche Unwahrheiten und Falschdarstellungen“? Der als Fälscher überführte frühere „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius geht juristisch gegen Juan Moreno und dessen Buch „Tausend Zeilen Lüge“ vor․ Was will Relotius?
Der Reporter Juan Moreno hat den Relotius-Skandal beim „Spiegel“ aufgedeckt․ Davon handelt sein Buch „Tausend Zeilen Lüge“․ Auf der Buchmesse spricht er auch am „Spiegel“-Stand․ Wie er dort befragt wird, ist ziemlich bizarr․
Am Dienstag erscheint das Buch „Tausend Zeilen Lüge“․ Der Reporter Juan Moreno schildert, wie er den „Spiegel“-Fälscher Claas Relotius entlarvte․ Das Magazin entging dem Untergang nur knapp․
Fünf Monate, nachdem der frühere „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius als Fälscher enttarnt wurde, legt das Magazin nun seine Untersuchung des Falls vor. Dabei geht es mit sich und einigen Mitarbeitern hart ins Gericht.