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Auf den flüchtigen Blick mochte er wie ein Fundamentalist des Kinos aussehen․ In Wirklichkeit nahm er nur die Bedingungen des Filmemachens ernster als andere․ Zum Tod des Filmkünstlers Jean-Marie Straub․
Als betrogener Ehemann suchte der Revolutionär des Kinos Rat bei seinem Vorbild Jean-Pierre Melville: Volker Schlöndorff erinnert sich an Jean-Luc Godard․ Alexander Kluge erklärt, was ihm die Filmgeschichte verdankt․
Jean-Luc Godards Filme waren Trailer vielfältiger Zukunft und zugleich Abschiede von etwas, das es eigentlich nie gab: Nun ist der Regisseur mit 91 Jahren gestorben․
Jean-Luc Godard war einer der einflussreichsten Filmregisseure und ein führender Vertreter der sogenannten „Nouvelle Vague“․ Jetzt ist er nach Angaben der französischen Zeitung „Liberation“ im Alter von 91 Jahren gestorben․
James Gray und Jerzy Skolimowski sind alte Bekannte auf den Filmfestivals․ Allerdings liegt ihr Karrierehöhepunkt schon eine Weile zurück․ Daran werden auch ihre diesjährigen Wettbewerbsbeiträge nichts ändern․
Der Gedanke, dass jede Kultur ihren eigenen Sinn hervorbringt und ihren eigenen Wert hat, war eine liberale Idee․ Diese Tradition der Anthropologie setzte Marshall Sahlins fort, der im Alter von neunzig Jahren gestorben ist․
Er drehte mit Godard und Truffaut, spielte Sophie Marceaus Vater in „La Boum“ und war zuletzt in „Frühstück bei Monsieur Henri“ zu sehen․ Brasseur wurde 84 Jahre alt․
Ein Filmkritiker wird Regisseur, und neben dem, was er nun hervorbringt, sieht das ganze bisherige Kino plötzlich alt aus: Jean-Luc Godard zum neunzigsten Geburtstag․
Godard zeigt sein „Bildbuch“ in ungewöhnlichem Setting: Im Frankfurter Mousonturm erzählt sein Kameramann Fabrice Aragno von der Arbeit an dem Werk, das ebenso Musikstück wie Film ist․
Zurückblättern geht hier nicht: In „Bildbuch“, dem neuen Film des 88 Jahre alten Nouvelle-Vague-Gründers Jean-Luc Godard, kann man sich nur vom Assoziationsstrudel mitreißen lassen.