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Auf der Suche nach Wahrheit: Die Wettbewerbsfilme von Hirokazu Kore-Eda, Jessica Hausner, Justine Triet und Nuri Bilge Ceylan drehen sich um Lügen, Manipulation und den Versuch, miteinander zu reden․
Geschichten kommen leicht in Gang, die Kunst besteht darin, sie in der Spur zu halten: Über Filme aus Südkorea, Frankreich und Belgien im Wettbewerb an der Croisette․
In „La Verité“ streiten Catherine Deneuve und Juliette Binoche über Lebenslügen in einer Mutter-Tochter-Beziehung․ Doch das ist nur die erste Ebene im neuen Film des japanischen Arthouse-Meisters Kore-eda․
Sie ist der größte Star des europäischen Kinos․ Jetzt spielt sie in „La Vérité – Leben und lügen lassen“ eine Art Über-Diva․ Catherine Deneuve im Gespräch über Starrollen und Rauchen im Alter, Metoo und Brigitte Bardot․
In dem Film „La Vérité“ spielt Juliette Binoche eine Frau, die sich mit den Lebenslügen ihrer Familie konfrontiert sieht․ Ein Gespräch über Mut zur Ehrlichkeit, das Kino aus Fernost und die Annäherung zwischen zwei Stars․
Am Anfang war ein Wunder: Hirokazu Kore-eda eröffnet den Wettbewerb in Venedig mit „La Vérité“, Katrin Gebbe mit ihrem teils etwas holprigen, aber starken Film„Pelikanblut“ die Reihe „Orizzonti“․