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Nach öffentlichen Vorwürfen wird zu oft Sühne statt Aufklärung gefordert․ Das verschlimmert die Folgen einer bewussten Lüge und behindert die Wahrheitsfindung․
Philipp Peyman Engel ist Chefredakteur der Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“ und kennt Gil Ofarim persönlich․ Dass dieser lügen könnte, wollte Engel lange nicht wahrhaben․ Ein Gastbeitrag․
Immer wieder erfinden Menschen Opfer-Identitäten, indem sie andere falsch beschuldigen․ Eine Psychologin erklärt, welche Motive dahinterstecken können․
Viele Prominente hatten nach Gil Ofarims falschen Anschuldigungen den Hotelmitarbeiter Markus W․ verurteilt․ Vorschnell, wie sich nun zeigte․ In den sozialen Medien folgen nun Entschuldigungen․
Zwei Jahre lang warf Gil Ofarim einem Hotelmitarbeiter Antisemitismus vor․ Dann gestand er plötzlich, dass die Vorwürfe erfunden waren․ Sein Anwalt spricht danach von der „Angst vor einer ungerechtfertigten Verurteilung“ ․
In seiner zweiten Woche kreist der Verleumdungsprozess gegen den Sänger Gil Ofarim um die entscheidenden zwei Minuten in der Hotel-Lobby․ Was geschah dort vor zwei Jahren wirklich?
Sie ist ein wichtiges Detail im Prozess gegen den Sänger Gil Ofarim: Die Kette mit dem Davidstern, die er angeblich wegpacken sollte․ Ein Videogutachten weckt Zweifel, ob er sie überhaupt sichtbar getragen hat․
Im Prozess gegen Gil Ofarim besteht weiterhin Zweifel an den Aussagen des Sängers․ Die Liste der geladenen Zeugen ist lang․ Weil kleine Einzelheiten entscheidend sein können, gerät der Zeitplan völlig außer Kontrolle․
Im Prozess gegen Gil Ofarim ist der damals zuständige Hotelmanager als Zeuge geladen․ Ihm zufolge spielte der Davidstern beim Streit keine Rolle․ Ein weiterer Zeuge will das Schmuckstück hingegen gesehen haben․
Im Oktober 2021 berichtete der Sänger Gil Ofarim, er sei in einem Hotel antisemitisch diskriminiert worden․ Seit Dienstag muss er sich selbst vor Gericht verantworten: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm falsche Verdächtigung vor․
Der Comedian Shahak Shapira stammt aus Israel․ In seinem Programm macht er die härtesten Witze, auch über den Terror und die Barbarei․ Wie vertritt er das?
Die Antisemitismus-Vorwürfe von Musiker Gil Ofarim schlugen hohe Wellen․ Jetzt muss er sich wegen Verleumdung vor Gericht verantworten․ Der Antisemitismusbeauftragte mahnt zum vorsichtigen Umgang mit Informationen․
Der Musiker Gil Ofarim hat einem Hotelmitarbeiter Antisemitismus vorgeworfen․ Von Dienstag an steht er vor Gericht, unter anderem wegen Verleumdung․ In einem Interview erklärt er, warum er bei seiner Darstellung bleibt․
Die neueste Wendung im Fall des Sängers Gil Ofarim lässt nur Verlierer zurück․ Aber jetzt, da sich die Täuschung abzeichnet, ist es feige, zu schweigen․
Im Oktober 2021 hatte Gil Ofarim ein Video mit Antisemitismusvorwürfen veröffentlicht․ Es gab umfangreiche Ermittlungen․ Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Sänger․
Erst kommt die Einfühlung, dann die Moral: Im Fall Ofarim sind die sozialen Netzwerke ein Raum schneller Urteile․ Dabei wird leicht übersehen, dass der Beistand für beide beteiligten Parteien genau richtig gewesen ist․
Mit Gut und Böse kommt man hier nicht weiter: Im Fall Ofarim zeugen die meisten öffentlichen Stellungnahmen von zu viel vorschneller Einfühlung․ Für moralische Urteile ist das ein großes Problem․
Die von einer internen Kommission befragten Zeugen im Fall Ofarim können seinen Antisemitismus-Vorwurf offenbar nicht bestätigen․ Allerdings soll er gedroht haben, ein Video zu veröffentlichen, das viral gehen werde․