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Rachmaninows „Villa Senar“ und ihr restaurierter Garten sind nun öffentlich zugänglich․ Und eine Ausstellung mit einem beachtenswerten Katalog stellt den Komponisten in Luzern vor․
Vor 150 Jahren wurde Sergej Rachmaninow geboren․ Seine Musik stößt bis heute auf Dünkel und Verachtung․ Dabei war er ein Ingenieur der Form, ein Denker aus dem Geist der Glocken – und aufrechter Gegner Stalins․
Farben und Ausdruck von ungeheurer Intensität: Daniil Trifonov macht bei den Salzburger Festspielen Klaviermusik von Szymanowski, Debussy und Brahms zu einem Ereignis, auch wenn sich das Auftreten des Pianisten geändert hat․
War Johann Sebastian Bach ein guter Vater? Ein liebender Mann? Das könne man nicht wissen, aber man könne es hören, sagt der Pianist Daniil Trifonov․ Er hat Bach und dessen Familie ein neues Album gewidmet․
Die Isarphilharmonie in München übertrifft akustisch den alten Gasteig․ Als Interim taugt sie․ Als Dauerlösung wäre sie Ausdruck einer kulturellen Kapitulation․
Erst veröffentlicht die „Süddeutsche Zeitung“ eine Polemik gegen den Pianisten Igor Levit, dann entschuldigt sie sich dafür․ Was geht da eigentlich vor?
Daniil Trifonov setzt seine Beschäftigung mit Sergej Rachmaninow fort․ Dessen Werk, sagt er, verlange Kenntnis der alten russischen Glockenkunst und vor allem emotionale Reife․ Ein Gespräch․