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Gesundheitsminister Karl Lauterbach spricht im Interview über den Pharmagipfel, die neue Coronawelle, die Gesundheitsgefahren des Klimawandels – und neue Aufstiegschancen in der Pflege․
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) über den Pharmagipfel, die neue Coronawelle, die Gesundheitsgefahren des Klimawandels – und neue Aufstiegschancen in der Pflege․
Vor dem Pharmagipfel kündigt der Gesundheitsminister ein neues Gesetz an․ Es „soll klinische Studien vereinfachen, beschleunigen, entbürokratisieren“․ Auch zu den Arzneimittel-Engpässen und zum Impfen äußert er sich․
Das Bundesverwaltungsgericht versperrt Sterbewilligen den Zugang zu einer tödlichen Dosis Betäubungsmittel․ Es gebe „andere zumutbare Möglichkeiten“ sein Leben zu beenden, argumentiert das Gericht․
Gesundheitsminister Lauterbach will, dass Betroffenen mehr Arzneimittel zur Verfügung stehen․ Fachleute sollen darum eine Liste von geeigneten Mitteln erarbeiten․ Außerdem soll die wissenschaftliche Forschung Tempo aufnehmen․
Der Gesundheitsminister befürchtet, dass im kommenden Herbst und Winter bestimmte Kinderarzneien knapp werden könnten․ Eigentlich hatte der Bundestag schon im Juni eine langfristige Lösung gefunden․
Wichtige Medikamente sind in diesen Tagen in Deutschland abermals knapp – vor allem für Kinder․ Nicht nur die Eltern besorgt das․ Und wie geht es jetzt weiter?
Bei zehn Allergie-Medikamenten gibt es aktuell Lieferengpässe, die zum Teil noch bis in den Herbst andauern könnten․ Der Apothekerverband warnt vor den Folgen․
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will Engpässe durch eine höhere Herstellervergütung und mehr Einkäufe in der EU lindern․ Krankenkassen sehen darin ein Weihnachtsgeschenk für die Pharmabranche․
In den Apotheken ist derzeit manches Medikament kaum lieferbar – auch Fiebersaft für Kinder․ So will Gesundheitsminister Karl Lauterbach jetzt gegensteuern․
Nicht nur Apotheker klagen über Lieferengpässe – die Vorstufe zum Versorgungsengpass․ Haben wir bei den Medikamenten die Globalisierung zu weit getrieben?
Immer wieder kommt es zu Lieferengpässen bei Arzneien․ Während Pharmaunternehmen die Preisregulierung der Politik beklagen, fordern Apotheker eine stärkere Arzneiproduktion in Europa․ Ganz so einfach ist es aber nicht․
Viele Apotheker sind frustriert und sagen klar: „Wir befinden uns in einer Medikamentenkrise!“ Und sie stellen die gängigen Rabattverträge von Krankenkassen mit einzelnen Herstellern in Frage․
Es gibt Lieferengpässe für ein wichtiges Arzneimittel zur Behandlung von Schlaganfällen․ Kliniken bekommen bereits weniger Wirkstoff, als sie bestellen․ Reichen die Vorräte für den Winter?
Arzneimittel sollen schon in kleinsten Dosen biologische Effekte auslösen․ Das tun sie – auch in der Umwelt, wie neue Studien ergeben․ Umweltschützer fordern nun einen anderen Umgang mit Medikamenten․
Wer Cannabis verschreibt, muss eigentlich Daten zur Therapie sammeln․ Zu viele Hausärzte nutzen aber lieber ein Schlupfloch und melden nichts․ Noch ein Beispiel für ein reparaturbedürftiges Gesundheitssystem․
Die Länder laufen Sturm gegen die vor zwei Jahren beschlossene Reform der Organspende․ Es sei „problematisch“, wenn Ämter die Bürger nach ihrer Haltung zu dem Thema fragten, heißt es․
Die Politik ist dabei, die Suizidbeihilfe neu regeln, doch darauf können die Gerichte nicht warten․ In Münster hat nun das Oberverwaltungsgericht drei Klägern einen Anspruch auf das tödliche Natrium-Pentobarbital verweigert․