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Die Belarussin Aryna Sabalenka setzt bei den French Open ein hässliches Wort über ihre ukrainische Gegnerin in die Welt․ Mit Blick auf die russischen Angriffe herrscht in Paris ein immer kälterer Krieg․
Die Belarussin Aryna Sabalenka entzieht sich bei den French Open den Fragen zum russischen Krieg in der Ukraine und ihrer Haltung zu Machthaber Lukaschenka․ Sie wolle ihre „mentale Gesundheit“ schützen․
Weil Lettland als Gastgeber der Eishockey-WM 2021 die historische und damit nicht offizielle Fahne von Belarus aushing, kommt es zu diplomatischen Spannungen zwischen beiden Ländern․
Die Geheimdienste von Belarus und Russland haben in Moskau angebliche Verschwörer gegen den Minsker Machthaber Alexander Lukaschenka festgenommen․ Oppositionelle sehen darin Propaganda im Sinne des Regimes․
In Belarus hat es abermals eine Welle an Verhaftungen gegeben․ Mehr als hundert Personen nahmen Sicherheitskräfte fest, darunter zahlreiche Medienvertreter․ Gegen Demonstranten gingen sie brutal vor․
Der Druck, dem Machthaber die Eishockey-WM zu entziehen, ist immens․ Doch Aleksandr Lukaschenka denkt nicht an einen Rückzug von Belarus als Teilausrichter․ Der Weltverband will Ende Januar eine Entscheidung treffen․
Das IOC hat Alexander Lukaschenka vorerst von Olympischen Spielen ausgeschlossen․ Das will sich der belarussische Machthaber nicht gefallen lassen․ Im deutschen Sport wird die Entscheidung derweil mit Zustimmung, aber auch Zweifeln aufgenommen․
Trotz der Gewaltherrschaft von Alexander Lukaschenka hält der Internationale Eishockey-Verband an Belarus als Co-Gastgeber der Weltmeisterschaft fest․ Bei deutschen Athleten stößt das auf Unverständnis․
Die Corona-Pandemie redete Machthaber Lukaschenka bis zuletzt konsequent klein․ Jetzt schließt Belarus plötzlich die Grenzen zu vier Nachbarländern – wegen der „epidemiologischen Lage“․ Die Grenze zu Russland bleibt offen․
Als Machthaber von Belarus benutzt Alexander Lukaschenka besonders den Sport, um sich international zu präsentieren․ Doch immer mehr Sportler und Sportlerinnen wenden sich in der Revolution ab von ihm․ Das hat Folgen․
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht sich als Vermittler für einen friedlichen Machtwechsel in Belarus․ In Putin sieht er dabei weiterhin einen verlässlichen Gesprächspartner․ Das kommt im Baltikum nicht gut an․
Machthaber Aleksandr Lukaschenka schottet im Ringen mit der Opposition Belarus ab․ Der Weg nach Westen ist weitgehend blockiert, der Weg in Richtung Ukraine wird erschwert․
Unterwürfiger als ein Provinzgouverneur: Russlands Intellektuelle diskutieren über den Besuch des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenka bei Putin․ Russlands Kreditmilliarde, meinen viele, wäre anderswo besser investiert․
Wer bedroht hier die staatliche Unabhängigkeit? Das Lukaschenka-Regime mobilisiert die Symbolkräfte des Zweiten Weltkriegs gegen die Demonstranten, aber auch die Opposition vergleicht die Sicherheitskräfte mit der Gestapo․
Seit Semesterbeginn wurden viele Studenten, die gegen das Lukaschenka-Regime protestieren, verhaftet․ Das mache die Übrigen nur entschlossener, sagen ihre Kommilitonen․ Die meisten Dozenten seien mit ihnen solidarisch․
Die EU hat bereits Mitte August Strafmaßnahmen gegen Unterstützer des belarussischen Staatschefs Alexandr Lukaschenka angekündigt․ Auf die Umsetzung warten die Oppositionellen in der früheren Sowjetrepublik bislang aber vergeblich․ Denn Zypern stellt sich quer․
In einem Interview zeigt der Präsident von Belarus scheinbar einen Hauch von Selbstkritik – einen Rücktritt schließt er aber aus․ Die im Exil lebende Oppositionelle Swetlana Tichanowskaja fordert unterdessen Sanktionen und mehr internationalen Druck auf den autoritären belarussischen Staatschef․