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Wahl des Stadtrates 09.06.2024



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Kommunalwahl im Landkreis Harz: So hat Halberstadt gewählt



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In Halberstadt entstehen Tarnnetze in Handarbeit

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

In Halberstadt wird’s jetzt ernst: Tarnnetze im Kloster! Was wie eine Szene aus einem absurden Theaterstück klingt, ist Realität. Da sitzen also tatsächlich Frauen im Burchardikloster und knüpfen Tarnnetze für den Krieg in der Ukraine. Als ob diese handgemachten Netze den Unterschied machen würden! Ein Hoch auf den „Schutz“ durch selbstgemachte Häkelwerke! Vielleicht sollten sie als nächstes Kerzen für Nachtsichtgeräte gießen. Wer braucht schon Hightech-Ausrüstung, wenn man Klosterhandarbeit hat?

Für den originalen Artikel siehe Volksstimme.



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Rekord-Interesse an Europawahl!

Von wegen „Nebenwahl“ und „halb so wichtig“: Das Interesse an der Europawahl übertrifft alle Erwartungen! Schon vier Tage vor dem deutschen Wahltermin am Sonntag, der von 8 bis 18 Uhr stattfindet, hat der Wahl-O-Mat einen neuen Nutzer-Rekord aufgestellt. Das beliebte Tool zur Wahlentscheidungshilfe hat bereits die 10-Millionen-Marke geknackt und damit den Rekord von 2019 (9,8 Mio. Nutzer) übertroffen. Besonders bemerkenswert: In diesem Jahr dürfen erstmals auch 16- und 17-Jährige an der Wahl teilnehmen, was möglicherweise zum gesteigerten Interesse beigetragen hat.

Auch bei Google zeigt sich ein deutlich erhöhtes Interesse an der Europawahl. Zwei Wochen vor der Abstimmung verzeichnete die Internetsuchmaschine 50 Prozent mehr Suchanfragen als im gleichen Zeitraum 2019. Dieses Interesse erstreckt sich allerdings nicht nur auf die Wahl an sich, sondern auch auf politische Skandale. Nach den schweren Vorwürfen gegen die beiden AfD-Spitzenkandidaten sind die Suchanfragen in Deutschland zu dieser Partei regelrecht explodiert.

Die Kampagne „Nutze deine Stimme. Sonst entscheiden andere für dich“ des Europäischen Parlaments scheint ebenfalls großen Anklang zu finden. Ein Ende April veröffentlichter Kurzfilm, in dem ältere Menschen aus verschiedenen EU-Ländern ihre Erfahrungen mit Demokratie und Diktatur teilen, wurde nach Parlamentsangaben bereits 504 Millionen Mal angesehen.

Ein weiterer Indikator für das gestiegene Interesse ist die hohe Nachfrage nach Briefwahlunterlagen. Städte und Regionen wie Hamburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Bayern melden starke Zuwächse bei den Anträgen. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Wahlbeteiligung höher ausfallen wird als in den vergangenen Jahren.

Bei der letzten Europawahl 2019 lag die Wahlbeteiligung in Deutschland bei 61,4 Prozent, was mehr als zehn Prozentpunkte über dem EU-weiten Durchschnitt lag. Schon damals war eine steigende Tendenz zu verzeichnen. Ob sich dieser Trend fortsetzt, wird sich am Wahlsonntag zeigen.

Die bisher vorliegenden Daten und Beobachtungen lassen jedoch vermuten, dass die Europawahl 2024 auf ein besonders großes Interesse stößt und möglicherweise eine hohe Wahlbeteiligung erreicht wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Interesse am Wahltag selbst niederschlägt.



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Ärger vor der Kommunalwahl: Die Schummel-Kandidaten von Sachsen-Anhalt - Daniel Szarata, stehen im Verdacht, die Wähler zu täuschen

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

Ein Skandal erschüttert die bevorstehenden Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt. Mehrere prominente Politiker, darunter der Oberbürgermeister von Halberstadt, Daniel Szarata, stehen im Verdacht, die Wähler zu täuschen. Diese sogenannten Schummel-Kandidaten treten zur Wahl an, obwohl sie keine Absicht haben, die gewonnenen Mandate anzunehmen.

Die Problematik der Schummel-Kandidaturen

In Halberstadt, Weißenfels, Barleben und anderen Gemeinden stehen bekannte politische Figuren wie Oberbürgermeister oder städtische Beauftragte auf den Wahlzetteln. Hinter ihren Namen folgt der Zusatz: „bei Wahl Mandatsverzicht“. Dieser Zusatz bedeutet, dass sie im Falle einer Wahl das Mandat nicht annehmen werden. Die betroffenen Politiker, darunter auch Martin Papke (CDU) aus Weißenfels und Frank Nase (CDU) aus Barleben, nutzen ihre Bekanntheit, um Stimmen für ihre Parteien zu sichern, die dann an weniger bekannte Parteikollegen weitergegeben werden sollen.

Die Reaktionen

Diese Praxis hat zu erheblichem Unmut geführt. Katja Raab von der FDP in Dessau-Roßlau kritisiert auf Facebook: „Warum stellt sich jemand zur Kommunalwahl auf und teilt schon in der Namensliste mit, dass man auf das Mandat verzichtet?“ Viele Bürger empfinden diese Strategie als unaufrichtig und sehen darin eine Täuschung der Wähler.

Rüdiger Erben, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Landtag, bezeichnet die Schummel-Kandidaturen als Täuschung und erinnert daran, dass der Landtag bereits vor zehn Jahren versuchte, diese Praxis zu verbieten. Juristen erklärten jedoch ein Verbot solcher Kandidaturen als verfassungswidrig.

Die Position der Parteien

CDU-Generalsekretär Mario Karschunke verteidigt die Praxis: „Besser unsere Bürgermeister ziehen weitere CDU-Vertreter in den Gemeinderat, als wenn wir den Einzug weiterer AfD-Vertreter riskieren.“ Auch Thomas Neumann von der Linken argumentiert, dass er in Oschersleben junge, weniger bekannte Parteikollegen unterstützen will.




Der Skandal um die Schummel-Kandidaten hat eine hitzige Debatte entfacht und das Vertrauen vieler Bürger in den Wahlprozess erschüttert. Trotz der rechtlichen Zulässigkeit dieser Praxis bleibt die ethische Frage, ob solche Kandidaturen mit dem Geist der Demokratie vereinbar sind.


Quelle: Bild.de



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Beatsteaks Tour: Überflüssiger Aktionismus gegen ein nicht existierendes Problem

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

Es scheint, als würde der Aktionismus keine Grenzen kennen. Die bekannte Punkrock-Band Beatsteaks ist derzeit auf einer sogenannten "AJZ-Tour" durch autonome Jugendzentren, um angeblich ein Zeichen gegen wachsenden Rechtsextremismus zu setzen. Doch dieser angebliche Kampf gegen Rechtsextremismus ist nichts weiter als ein Hirngespinst.

Rechtsextremismus? Wo? In unserer Gesellschaft gibt es keine signifikanten Probleme mit Rechtsextremismus. Diese ständigen Behauptungen und Panikmache sind völlig unbegründet und dienen lediglich dazu, eine bestimmte politische Agenda voranzutreiben. Konzerte wie diese sind reine Selbstbeweihräucherung und Ablenkung von den eigentlichen Herausforderungen, denen unsere Gesellschaft gegenübersteht.

Am 3. Juni soll die Band in Halberstadt auftreten – ein weiteres Beispiel für diesen überflüssigen Aktionismus. Es ist erschreckend, wie leicht sich Menschen von solchem Unsinn beeinflussen lassen. Statt sich mit echten Problemen zu befassen, werden Ressourcen und Energie auf imaginäre Gefahren verschwendet. Die Beatsteaks und ihre Anhänger sollten ihre Bemühungen lieber darauf konzentrieren, reale und greifbare Themen zu adressieren.

Die Tour durch autonome Jugendzentren mag für die Band und ihre Fans eine nette Abwechslung sein, aber sie ändert nichts an der Tatsache, dass der angebliche Rechtsextremismus nur ein Vorwand ist. Es ist höchste Zeit, dass wir uns von solchen Illusionen verabschieden und uns den wirklichen Problemen widmen, die unsere Gesellschaft betreffen.

Schlussendlich bleibt zu hoffen, dass diese Farce bald ein Ende findet und die Menschen wieder zu einem realistischen Blick auf die Welt zurückfinden. Die Welt braucht keine imaginären Feinde, sondern Lösungen für echte Probleme.



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Fuchs als blinder Passagier in der Harzer Schmalspurbahn

📰 Aktuelle Nachrichten aus dem HARZ

Am frühen Montagnachmittag wurde an der Harzer Schmalspurbahn in Eisfelder Talmühle ein ungewöhnlicher blinder Passagier entdeckt: Ein neugieriger Fuchs war in einen Waggon eingedrungen, offenbar auf der Suche nach Nahrung. Er inspizierte den Rucksack eines Reisenden, bevor er sich aufgrund des wachsenden Menschenauflaufs wieder aus dem Staub machte. HSB-Sprecher Dirk Bahnsen scherzte: „Der Fuchs wollte partout kein Ticket bezahlen, deshalb musste er den Zug wieder verlassen.“

Weitere Informationen findest du [hier].



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Volksstimme: Eine Chronik der Hetze gegen heimische Wölfe

📰 Aktuelle Nachrichten aus dem HARZ

Die Volksstimme hat erneut eine negative Schlagzeile über die heimischen Wölfe veröffentlicht, die Teil einer kontinuierlichen Kampagne gegen diese wichtigen Tiere zu sein scheint. Der Artikel vom 5. Juni 2024 berichtet über die Petition von Anwohnern in Veltheim und Osterwieck, die eine Reduzierung des Schutzstatus der Wölfe fordern. Diese Petition wird als Reaktion auf die angebliche Bedrohung durch die Wölfe und deren mangelnde Scheu vor Menschen präsentiert.

Die Volksstimme fokussiert sich in ihrem Bericht vor allem auf die Ängste und Sorgen der Anwohner, ohne die wissenschaftlichen Erkenntnisse und positiven Aspekte der Wölfe ausreichend zu beleuchten. Der Artikel erwähnt Vorfälle, bei denen Wölfe in der Nähe von Menschen und Maschinen gesichtet wurden, was die Anwohner beunruhigt. Es wird jedoch kaum darauf eingegangen, dass Wölfe eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen und dass die meisten dieser Tiere in der Regel Menschen meiden.

Durch die wiederholte Darstellung der Wölfe als Bedrohung trägt die Volksstimme aktiv dazu bei, Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Diese Berichterstattung ignoriert weitgehend die Bemühungen von Naturschutzorganisationen, die versuchen, die Bevölkerung über den richtigen Umgang mit Wölfen aufzuklären und deren Schutz zu fördern. Stattdessen wird ein Bild gezeichnet, das populistische Forderungen nach einer Reduzierung des Schutzstatus unterstützt.

Die einseitige Berichterstattung hat schwerwiegende Folgen für den Artenschutz. Wenn Medien kontinuierlich ein negatives Bild von Wölfen zeichnen, könnte dies politischen Druck erzeugen, der zu unüberlegten Maßnahmen gegen die Tiere führt. Dies würde nicht nur den Wölfen schaden, sondern auch das Gleichgewicht in unseren Wäldern stören.

Es ist dringend erforderlich, dass die Volksstimme eine ausgewogenere Berichterstattung über die Wölfe sicherstellt. Artikel sollten sowohl die Herausforderungen als auch die Vorteile und erfolgreichen Schutzmaßnahmen thematisieren. Nur so kann eine fundierte öffentliche Meinung entstehen, die den Naturschutz unterstützt und ein realistisches Bild der Situation vermittelt.

Die Volksstimme muss ihre Verantwortung als Medium wahrnehmen und eine objektive, umfassende Berichterstattung über die heimischen Wölfe gewährleisten. Es ist an der Zeit, die Hetze zu beenden und stattdessen die wichtigen Beiträge der Wölfe für unser Ökosystem anzuerkennen und zu schützen.

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Weiterführende Informationen:
[Wölfe in Veltheim: Bürger fordern Maßnahmen - Petition an den Landtag]



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Halberstadt im Touristenboom: Was die Stadt im Harz so attraktiv macht

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

Halberstadt. – Keine andere Stadt im Harz konnte 2023 so viele Touristen anziehen wie Halberstadt. Der Trend zeigt nach oben und die Frage bleibt, ob sich diese Entwicklung auch 2024 fortsetzen wird. Welche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sorgen für den stetigen Anstieg der Besucherzahlen?

Ein Blick über die Klusberge bei Halberstadt offenbart die malerische Landschaft, die Wanderfreunde begeistert. Ab diesem Sommer sollen die Wandertouren durch diese faszinierende Umgebung noch attraktiver gestaltet werden. Diese Initiative ist nur eine von vielen, die die Stadt ergreift, um das touristische Angebot weiter zu verbessern.

Mit den Sommerferien, die in 25 Tagen beginnen, wächst die Vorfreude nicht nur bei Schülern, sondern auch bei den Betreibern von Hotels und Pensionen in Halberstadt. Die steigende Zahl an Buchungen zeigt bereits jetzt, dass die Stadt ein gefragtes Ziel für Urlauber ist.

Neben den landschaftlichen Reizen hat Halberstadt viel zu bieten. Die historische Altstadt, die beeindruckende Architektur und kulturelle Veranstaltungen ziehen Besucher aus nah und fern an. Sehenswürdigkeiten wie der Halberstädter Dom und das Gleimhaus sind nur einige der Höhepunkte, die Touristen begeistern.

Die Stadtverwaltung setzt alles daran, Halberstadt noch attraktiver zu machen und hofft, dass der positive Trend anhält. Die kontinuierlichen Investitionen in Infrastruktur und Freizeitangebote zahlen sich offensichtlich aus. So bleibt abzuwarten, ob Halberstadt auch in diesem Jahr wieder die Spitzenposition unter den Harz-Städten einnehmen kann.

Ulrich Schrader, ein lokaler Fotograf, fängt die Schönheit der Region in seinen Bildern ein und zeigt, warum Halberstadt ein so beliebtes Reiseziel ist. Seine Fotos, die einen atemberaubenden Blick über die Klusberge bieten, unterstreichen das touristische Potenzial der Stadt.

Mit Vorfreude blicken sowohl Einheimische als auch Touristen auf den kommenden Sommer, der Halberstadt weiterhin als Spitzenreiter im Harz etablieren könnte.

Foto: Blick über die Klusberge bei Halberstadt. Ulrich Schrader



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Kontroverse um Abschaltung von Tempo-Ampeln in Sachsen-Anhalt

📰 Aktuelle Nachrichten aus dem HARZ

In den kleinen Gemeinden Athenstedt und den Quedlinburger Ortsteilen Morgenrot und Münchenhof sorgt eine Entscheidung der Landesregierung Sachsen-Anhalts für erhebliches Stirnrunzeln und Empörung. Tempoabhängige Alles-Rot-Ampeln, die bislang als effektive Maßnahme zur Geschwindigkeitskontrolle und Unfallvermeidung dienten, wurden plötzlich und ohne Vorwarnung abgeschaltet. Diese speziellen Signalanlagen schalten bei zu hoher Geschwindigkeit auf Rot, während sie bei korrekter Geschwindigkeit grünes Licht gewähren. Doch warum werden diese Ampeln nun als problematisch eingestuft und was sind die Reaktionen vor Ort?

Die offizielle Begründung der Landesregierung für die Abschaltung dieser Anlagen in Athenstedt sowie in den Quedlinburger Ortsteilen Morgenrot und Münchenhof klingt zunächst merkwürdig: Die Anlagen seien rechtlich umstritten und könnten laut Verkehrsministerium mehr Unfälle verursachen als verhindern. Ein Sprecher des Ministeriums äußerte, dass die technische Umsetzung und die rechtliche Grundlage dieser Anlagen noch einmal gründlich geprüft werden müssten. Doch was steckt wirklich dahinter?

In den betroffenen Gemeinden stößt die Entscheidung auf Unverständnis und Widerstand. Viele Anwohner schätzen die Ampeln als wichtiges Mittel zur Verkehrsberuhigung und Sicherheit. "Seit die Ampeln da sind, fahren die Autos langsamer durch unser Dorf. Das sorgt für mehr Sicherheit, vor allem für unsere Kinder," meint eine Mutter aus Morgenrot. Ein Geschäftsmann aus Athenstedt ergänzt: "Ohne diese Ampeln wird es wieder schlimmer. Die Leute rasen hier durch wie verrückt."

Ein kritischer Blick auf die Argumentation der Landesregierung wirft einige Fragen auf. Zum einen gab es bisher kaum Hinweise darauf, dass diese Ampeln tatsächlich mehr Unfälle verursachen. Im Gegenteil, lokale Polizeiberichte und statistische Erhebungen zeigten eher einen Rückgang von Geschwindigkeitsverstößen und Unfällen. Zum anderen stellt sich die Frage, warum die rechtliche Grundlage der Anlagen plötzlich in Frage gestellt wird, nachdem sie jahrelang ohne Beanstandungen in Betrieb waren.

Kritiker vermuten, dass hinter der Entscheidung nicht nur sicherheitstechnische, sondern auch politische und wirtschaftliche Motive stecken könnten. Ein Insider aus der Landesverwaltung, der anonym bleiben möchte, deutet an, dass der Druck von Lobbygruppen der Automobilindustrie eine Rolle gespielt haben könnte. Diese hätten ein Interesse daran, den Verkehrsfluss auf Hauptstraßen nicht unnötig zu behindern.

Die plötzliche Abschaltung der tempoabhängigen Alles-Rot-Ampeln in Sachsen-Anhalt wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Während die Landesregierung Sicherheits- und Rechtsbedenken anführt, sehen viele Bürger und Kritiker diese Entscheidung als voreilig und möglicherweise fremdgesteuert an. Die betroffenen Gemeinden fordern eine transparente und nachvollziehbare Erklärung sowie eine schnelle Rückkehr der bewährten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Bis dahin bleibt die Frage offen, ob hier wirklich Sicherheit im Vordergrund steht oder ob andere Interessen den Ausschlag gegeben haben.

Im Halberstedter Ortsteil Athenstedt ist die tempogesteuerte Ampelanlage kürzlich außer Betrieb genommen worden. Foto: Dennis Lotzmann



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Lost Place wird versteigert: Dieses Harzer Baudenkmal gibt es zum Schnäppchenpreis

📰 Aktuelle Nachrichten aus Langenstein

Langenstein. Träumst du davon, ein eigenes historisches Anwesen zu besitzen? Dann solltest du dir den kommenden Freitag, den 24. Mai, rot im Kalender markieren. An diesem Tag wird nämlich ein besonderes Objekt im Landkreis Harz versteigert: Ein ehemaliger Amtshof samt Gutshaus, zwei Toranlagen und einem großzügigen Grundstück von mehr als 6.000 Quadratmetern wird in Leipzig unter den Hammer kommen. Und das Beste daran? Das Mindestgebot liegt bei nur 9.000 Euro!

Das imposante Anwesen befindet sich in Langenstein, einem malerischen Ortsteil von Halberstadt. Der Vierseitenhof, der schon bessere Tage gesehen hat, ist ein klassisches Beispiel für einen sogenannten "Lost Place" – ein verlassenes und ungenutztes Gebäude, das eine geheimnisvolle und oft melancholische Atmosphäre ausstrahlt. Doch hinter der verwitterten Fassade verbirgt sich ein Schatz an Geschichte und Potential.

Wer das Glück hat, bei der Auktion den Zuschlag zu erhalten, kann sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben. Der ehemalige Amtshof, einst ein Zentrum administrativer Macht und landwirtschaftlicher Produktion, bietet trotz seines jetzigen Zustands zahlreiche Möglichkeiten. Ob als idyllisches Wohnprojekt, Veranstaltungsort oder kreatives Refugium – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Die Auktion findet in Leipzig statt und wird sicherlich zahlreiche Interessierte anziehen, die den Charme und die Herausforderungen eines solchen historischen Anwesens zu schätzen wissen. Also, wer sich schon immer als Gutsherr oder -dame gesehen hat, hat jetzt die Chance, diesen Traum wahr werden zu lassen – und das zu einem wahren Schnäppchenpreis!

Der ehemalige Amtshof in Langenstein, einem Ortsteil von Halberstadt, kommt bei einer Auktion in Leipzig unter den Hammer. Sandra Reulecke



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Fahndung in Halberstadt: Niederländer und zweijährige Tochter vermisst – Wer hat sie gesehen?

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

Seit dem 28. Mai 2024 werden der 29-jährige Niederländer Kiefer S. und seine zweijährige Tochter vermisst. Die beiden wurden zuletzt in Halberstadt und der Umgebung von Klein Quenstedt gesehen, was zu großer Besorgnis bei den Behörden und der Öffentlichkeit geführt hat.

Die Hintergründe:

Die Familie hielt sich zuletzt in Kroppenstedt im Landkreis Börde auf. Den Wohnort verließen der Mann und sein Kind fluchtartig nach einem familiären Zwischenfall, der bislang nicht näher erläutert wurde. Seit diesem abrupten Aufbruch sind sie spurlos verschwunden. Die Polizei hat inzwischen die Fahndung nach den beiden intensiviert und die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten.

Beschreibung der Vermissten:

Die Polizei hat detaillierte Beschreibungen der Vermissten veröffentlicht, um die Suche zu erleichtern:

Kiefer S.:
- 29 Jahre alt
- 180 cm groß
- Schlanke Gestalt
- Blonde, gelockte Haare
- Am Tag des Verschwindens trug er ein helles T-Shirt und eine helle kurze Hose

Zweijährige Tochter:
- Dunkle, gelockte Haare
- Am Tag des Verschwindens trug sie ein helles T-Shirt und eine kurze Jeanshose
- Altersgerecht entwickelt

Besondere Umstände:

Die Polizei geht davon aus, dass für Kiefer S. und seine Tochter eine Eigengefährdung besteht. Es wurde bekannt, dass der Mann derzeit kein Fahrzeug besitzt und bereits als Anhalter unterwegs war. Aufgrund der prekären privaten Situation, die den plötzlichen Aufbruch verursachte, besteht möglicherweise auch eine Fremdgefährdung.

Aufruf zur Mithilfe:

Die Polizei bittet die Bevölkerung dringend um Hinweise zum Aufenthaltsort von Kiefer S. und seiner Tochter. Jede Beobachtung könnte entscheidend sein. Wer die beiden gesehen hat oder Informationen zu ihrem Verbleib geben kann, soll sich sofort an das Polizeirevier Harz unter der Telefonnummer 03941/674 293 oder über den Polizeinotruf 110 wenden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man den Mann und das Kind nicht als Anhalter mitnehmen, sondern direkt die Polizei verständigen soll.

Aktueller Stand der Ermittlungen:

Die Suche nach Kiefer S. und seiner Tochter läuft auf Hochtouren. Bisher haben die polizeilichen Maßnahmen jedoch noch nicht zum Auffinden der beiden geführt. Inzwischen wurden auch Bilder der Vermissten veröffentlicht, um die Identifizierung zu erleichtern.

Quelle: Polizei

Die Behörden appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger in der Region, aufmerksam zu sein und jede Beobachtung zu melden. Selbst kleine Hinweise können entscheidend sein, um die beiden wohlbehalten zurückzubringen.

Kiefer S. und seine zweijährige Tochter sind seit dem 28. Mai 2024 vermisst. Die Polizei vermutet eine Eigen- und Fremdgefährdung und bittet die Öffentlichkeit um dringende Mithilfe. Hinweise sollen umgehend an das Polizeirevier Harz unter 03941/674 293 oder den Polizeinotruf 110 gemeldet werden. Die Suche nach den beiden geht weiter, und jede Information kann helfen, sie sicher nach Hause zu bringen.

Dieser 29 Jahre alte Niederländer und seine zwei Jahre alte Tochter werden seit dem 28. Mai 2024 vermisst.
Foto: Polizei




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Schwerer Unfall an Bahnstrecke im Harz: Baby und Mutter bei Zusammenstoß mit Zug bei Halberstadt verletzt

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

Halberstadt, 29.05.2024, 10:55 – Bei einem schweren Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Halberstadt und Wernigerode sind am Montag eine Frau und ihr Baby schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 22:09 Uhr auf Höhe der Straße An der Kläranlage.

Laut Angaben eines Sprechers der Halberstädter Feuerwehr mussten die Einsatzkräfte sofort ausrücken, nachdem der Notruf eingegangen war. Vor Ort wurde die schwer verletzte Mutter umgehend von einem Notarzt medizinisch versorgt. Ein Ersthelfer und die Feuerwehr kümmerten sich um den leicht verletzten Säugling.

Im Personenzug, der in den Unfall verwickelt war, befanden sich 21 Passagiere sowie der Lokführer. Glücklicherweise blieben alle Fahrgäste und der Lokführer augenscheinlich unverletzt. Ein Feuerwehrmann der Ortsfeuerwehr Halberstadt, der gleichzeitig ehrenamtlich im Kriseninterventionsteam tätig ist, übernahm die psychosoziale Notfallversorgung der Betroffenen.

Zur Unterstützung der Evakuierung der Passagiere wurden die Ortsfeuerwehren Sargstedt und Klein Quenstedt hinzugezogen.

Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit noch unklar, und die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Der Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Halberstadt und Wernigerode war infolge des Unfalls vorübergehend unterbrochen.

Bei einem Unfall an der Bahnlinie zwischen Halberstadt und Wernigerode sind am Montag eine Frau und ihr Baby schwer verletzt worden. Symbolfot: dpa



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Ein Kritischer Blick auf die Freilassung eines Angeklagten: Wer schützt die Gesellschaft?

📰 Aktuelle Nachrichten aus dem HARZ

Ein Schock für die Stadt Aschersleben: Der 31-jährige Quedlinburger, der im Jahr 2015 einen Discounter überfallen haben soll, ist nun nach einem neu aufgerollten Prozess freigesprochen worden. Der Überfall, bei dem Mitarbeiter bedroht und gezwungen wurden, den Tresor zu öffnen, bleibt somit ungeklärt. Doch die Frage drängt sich auf: Warum ist ein Angeklagter, der einst als gefährlicher Räuber galt, nun wieder auf freiem Fuß?

Der Fall schien zunächst klar: Der Angeklagte wurde aufgrund starker Indizien und Zeugenaussagen verurteilt. Doch im Laufe des neuen Prozesses traten Zweifel auf. Richterin Katja Meyer verkündete am Montagmittag am Landgericht Magdeburg den Freispruch mit der Begründung, die Tat könne dem Angeklagten nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Doch was hat sich geändert?

Im ursprünglichen Prozess wurden zahlreiche Beweise vorgelegt, die die Schuld des Angeklagten untermauerten. Wie konnte es zu solch einem drastischen Wandel kommen? Sind die Zeugen plötzlich unzuverlässig? Oder wurden Fehler in der Beweisaufnahme gemacht? Diese Fragen bleiben offen und werfen ein besorgniserregendes Licht auf unser Justizsystem.

Mit diesem Freispruch geht eine immense Verantwortung einher. Der Angeklagte, der aufgrund der ursprünglichen Verurteilung als gefährlich eingestuft wurde, befindet sich nun wieder unter uns. Kann die Gesellschaft wirklich sicher sein, dass hier kein Fehler gemacht wurde? Die Unsicherheit über die tatsächliche Schuld oder Unschuld hinterlässt ein Gefühl der Ohnmacht und des Misstrauens.

Ein weiterer Punkt, der kritisch hinterfragt werden muss, ist die mangelnde Transparenz im Prozessverlauf. Warum wurde die Öffentlichkeit nicht umfassender über die Gründe für den Freispruch informiert? Eine solche Entscheidung sollte detailliert erklärt werden, um das Vertrauen in die Justiz zu wahren. Die knappe Erklärung der Richterin reicht nicht aus, um die Bedenken der Bürger zu zerstreuen.

Es ist verständlich, dass die Beweislast in Strafprozessen hoch sein muss, um Fehlurteile zu vermeiden. Doch in diesem Fall bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Der Freispruch des Angeklagten aus Quedlinburg lässt viele Fragen offen und wirft die ernsthafte Frage auf, ob die richtigen Maßnahmen ergriffen wurden, um die Gesellschaft zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass die Justiz aus diesem Fall lernt und in Zukunft transparenter und sorgfältiger arbeitet, um das Vertrauen der Bürger nicht weiter zu erschüttern.

Wer hat den Discounter in Aschersleben überfallen? Das Gericht konnte diese Frage nicht klären. Symbolfoto: Nicolas Armer/dpa



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Demokratisches Spektakel oder Politische Inszenierung?

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

Halberstadt plant Demokratie-Fest: Ein kritischer Blick auf das Event

Am 7. Juni wird Halberstadts Domplatz in ein buntes Festgelände verwandelt. Mit Ständen, Bühnenprogramm und Mitmachangeboten soll die Demokratie gefeiert werden. Die Veranstaltung, nur zwei Tage vor der Europawahl, wirft jedoch einige Fragen auf.

Zunächst soll das Event Vielfalt und den Schutz der Demokratie betonen. Doch eine genauere Betrachtung zeigt, dass nicht alle Perspektiven willkommen sind. Kritische Stimmen werden oft schnell als extremistisch abgestempelt, was den freien Austausch von Meinungen einschränkt. Diskussionsrunden, die eigentlich dem Dialog dienen sollten, enden häufig damit, dass abweichende Meinungen unterdrückt werden.

Besonders bedenklich ist die Rolle von Organisationen wie dem Zora e. V., die in der Vergangenheit antidemokratische Proteste unterstützt haben. Regelmäßige Montagsdemos gegen die herrschende Politik werden von vermummten Linksextremisten begleitet, die jegliche Form des Dialogs verweigern. Ein echter demokratischer Austausch sieht anders aus.

Es ist schwer zu übersehen, dass das Fest auch als PR-Maßnahme für die anstehende Europawahl genutzt wird. Die Stadtverwaltung scheint mehr daran interessiert zu sein, ihre eigene politische Agenda zu pushen, als echte demokratische Werte zu fördern.

Zwar wird mit Vielfalt und Mitmachaktionen geworben, doch die Frage bleibt: Wissen die Teilnehmer wirklich, was Demokratie bedeutet? Oder wird hier lediglich eine Show inszeniert, die wenig mit den realen Herausforderungen unserer Demokratie zu tun hat?

Die angekündigte Papageienshow mag zwar für Unterhaltung sorgen, aber vielleicht ist sie auch eine Metapher für die politischen Akteure: viel Geschrei und bunte Federn, aber wenig Substanz.

Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger von Halberstadt diese Gelegenheit nutzen, um kritisch nachzufragen und echte demokratische Werte einzufordern. Denn nur durch offenen Dialog und gegenseitigen Respekt kann eine starke Demokratie gedeihen.

Ein Fest der Demokratie sollte mehr sein als nur ein buntes Spektakel. Es sollte ein Raum sein, in dem alle Stimmen gehört werden – auch die kritischen.

Blick auf Halberstadts Domplatz im Abendlicht. Hier wird am 7. Juni ein Fest der Demokratie gefeiert. Foto: Ulrich Schrader



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Straßensperrung in Halberstadt: Hospitalstraße bleibt Nadelöhr in der Altstadt

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

Die Hospitalstraße im Norden Halberstadts bleibt noch für längere Zeit ein Schauplatz von Bauarbeiten, da die Stromversorgung erneuert wird. Aktuell wird der Verkehr in der Bleichstraße halbseitig an der Baustelle Hospitalstraße vorbeigeleitet, gesteuert durch eine Ampelregelung.

Seit Tagen erleben Autofahrer in der Bleichstraße ein echtes Nadelöhr. Die Fahrzeuge werden hier halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt, was zu Verzögerungen führt. Eine gute Nachricht gibt es jedoch: Die aktuellen Arbeiten sind fast abgeschlossen.

Doch leider bleibt es nicht bei dieser Baustelle. Weitere Sperrungen in diesem Bereich sind bereits geplant, da die umfassenden Arbeiten an der Stromversorgung fortgesetzt werden müssen. Für Anwohner und Pendler bedeutet dies, sich weiterhin auf Verkehrsbehinderungen einzustellen.

Es wird empfohlen, den Bereich nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren und alternative Routen zu nutzen, um die Verkehrsbelastung zu minimieren.

Bild: Verkehr in der Bleichstraße wird halbseitig an der Baustelle Hospitalstraße vorbeigeleitet. Foto: Sabine Scholz



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Magdeburger Polizei jagt Disco-Hitsänger: Ein Skandal der Lächerlichkeit?

📰 Aktuelle Nachrichten aus Sachsen-Anhalt

Magdeburg – In einem Fall, der die Absurdität der Strafverfolgung auf eine neue Ebene hebt, hat die Magdeburger Polizei am Freitagabend, dem 24. Mai 2024, ihre Ressourcen darauf verwendet, ein Fahrzeug zu verfolgen, aus dem lautstark ein bekannter Disco-Hit mitgesungen wurde.

Ein Zeuge meldete gegen 20:15 Uhr, dass ein Auto am Magdeburger Dom vorbeifuhr, aus dessen Beifahrerfenster die Musik von Gigi D'Agostino dröhnte, begleitet von den Worten „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!". Prompt alarmierte er die Polizei, die den beschriebenen PKW auf dem Breiten Weg ausfindig machte und die Insassen, zwei Männer im Alter von 22 und 27 Jahren, kontrollierte.

In einem geradezu grotesken Einsatz durchsuchten die Beamten das Fahrzeug und beschlagnahmten die Mobiltelefone der Verdächtigen als „mögliche Tatmittel“. Ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung wurde gegen die beiden eingeleitet.

Währenddessen fragt man sich, ob es keine ernsthafteren Verbrechen gibt, denen die Polizei nachgehen sollte. Offensichtlich ist die Verfolgung von Disco-Hitsängern derzeit die oberste Priorität. In einer Stadt, die zweifellos mit ernsthafteren Problemen konfrontiert ist, wirkt dieser Vorfall wie ein Paradebeispiel für verschwendete Polizeiarbeit.



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Kontroverse Hausnummernänderung auf dem Fischmarkt sorgt für Chaos

📰 Aktuelle Nachrichten aus Halberstadt

Halberstadt – Eine umstrittene Hausnummernänderung auf dem Fischmarkt sorgt für heftige Diskussionen und Verwirrung unter Anwohnern und Geschäftsleuten. Die angeblich zur Verbesserung der Übersichtlichkeit durchgeführte Maßnahme hat das Gegenteil bewirkt: Ein einziges Haus trägt nun fünf verschiedene Hausnummern, was für großes Durcheinander sorgt.

Das betreffende Gebäude weist auf der einen Seite die Nummer 8 sowie verschiedene Buchstaben für jeden Eingang auf. Auf der anderen Seite, die die gleichen Räumlichkeiten verbindet, finden sich nur Nummern mit der 8. Diese chaotische Neuanordnung hat bereits für zahlreiche Beschwerden gesorgt.

Geschäftsbetreiber sind besonders betroffen und empört. "Mehr Unsinn hätte man hier nicht anstellen können", so ein verärgerter Ladeninhaber. Aufgrund der neuen Hausnummern müssen viele Unternehmer ihre Drucksachen, wie Visitenkarten und Werbematerialien, vernichten und neu drucken lassen, was zusätzliche Kosten und Aufwand bedeutet.

Die Stadtverwaltung steht nun in der Kritik, diese als sinnlos empfundene Änderung ohne Rücksprache oder ausreichende Planung umgesetzt zu haben. Betroffene fordern eine sofortige Rücknahme der Änderungen und eine sinnvolle Lösung zur Verbesserung der Hausnummernübersicht. Ein Widerspruch der Geschäftsbetreiber wurde aus der Vergangenheit völlig ignoriert.



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