Geschichte der Vogelmiere
Vom englischen Botaniker John Gerard liest man im The Herball or Generall Historie of Plantes aus dem 16. Jahrhundert, über die Verwendung der Vogelmiere in Essig und Salz gekocht, gegen Krätze sowie die Verwendung bei Husten, Augenentzündung und Verstopfung.
im 17. Jahrhundert nochmals von Matthiolus, der sich wieder auf Dioskurides bezieht, sie aber auch bei schwindsüchtigen Fiebern empfiehlt, beschrieben.
Man glaubte in der Oberpfalz, es würde bereits helfen, die Vogelmiere mit in die Wiege der Kinder zu legen.
Im 19. Jahrhundert entdeckte Pfarrer
Sebastian Kneipp die Vogelmiere als wirkungsvolles Heilkraut wieder und nutzte sie nach den Überlieferungen der alten Kräuterkundigen. Kneipp schätzte die Vogelmiere vor allem als beruhigendes und schleimlösendes Mittel bei Entzündungen der Atemwege.
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