Junge WerteUnion
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Die Junge WerteUnion verlässt durch Meuthen-Eintritt die WerteUnion und wird ein unabhängiger Verein („Junges FreiheitsBündnis“), der mit der Partei DIE LIBERTÄREN in den kommenden Wochen eine große, ÜBERPARTEILICHE libertäre Bewegung in Deutschland aufbauen möchte, u.A. mit Hilfe von @markus_krall.
Mit dem heutigen Tag trat der gesamte Bundesvorstand der JWU geschlossen aus der WerteUnion Partei aus und spaltete die JWU von der ehemaligen Mutterpartei ab.
Darunter auch der Bundesvorsitzende der JWU, Philipp Zank (
@realmichaelzank), der einer der 55 Mitgründer der Partei, kooptiertes Bundesvorstandsmitglied der WU, Teil der Bundesgeschäftsstelle und Mitglied im Landesvorstand Bayern des WerteUnion Vereins war.
Auch Lutz Vondermans (
@Lutz_V_), stellvertretender JWU Bundesvorsitzender, Mitglied im Landesvorstand NRW der WU und dortiger Social Media Leiter, vollzog neben den anderen JWU Bundesvorstandsmitgliedern, Maximilian Krenz (
@Mx_JWU), Marcel Wensel, Daniel Arnscheidt und Kevin Zaus, diesen Schritt.
Als Gründe für den Austritt und die Abspaltung gab der Bundesvorstand der JWU in einem internen Schreiben bekannt, dass sich die Partei durch den Einfluss gewisser Ex-CDU / Ex-FDP WU-Mitglieder fälschlicherweise zu sehr in Richtung der nach links abgedrifteten CDU positioniere und somit die Politikwende falsch interpretiere, siehe Meuthen. Eine interne Diskussions- und Fehlerkultur sei komplett eingestampft worden, interne konstruktive Kritiker angefeindet werden.
Die unvorstellbar schlechten Wahlergebnisse im Osten würden nicht aufgearbeitet werden, man lerne nicht aus den begangenen Fehlern in der Kommunikation und Ausrichtung.
Zudem sei knapp ein halbes Jahr nach Gründung die Partei jetzt schon fundamental von internen Intrigen durchzogen. Der menschliche Umgang in der Partei sei eine einzige Katastrophe.
Am schlimmsten wog jedoch die Tatsache, dass treibende Kräfte in der Partei die JWU als Jugendorganisation zuletzt abschaffen wollten und ihre Arbeit laufend angriffen. Das neue JWU Logo bezeichnete man als rechtsaußen, die JWU-Vertreter indirekt als politisch inakzeptabel und zu einflussreich, weshalb man die JWU unter Aufsicht stellen wollte.
Sämtliche Korrekturversuche seien konterkariert worden, auch sei das Wirken in der Partei aufgrund chaotischer Zustände kaum mehr möglich.
Wir könnten für alle genannten Aspekte sämtliche Beispiele anführen, die nach Bedarf auch selbstverständlich von uns verifiziert werden, verzichten aber aus Anstand daraus.
Philipp Zank hierzu:
„Auch wenn ich Hans-Georg Maaßen persönlich sehr schätze, hat niemand von uns seine Seele an die Partei verkauft.
Wir sind klassische Überzeugungstäter, im Kern Idealisten. Wenn wir für ein Projekt nicht mehr stehen können, weil man uns laufend als Bodensatz betrachtet, wenn es nicht mehr mit unseren Prinzipien und Leitgedanken übereinstimmt und jeder Versuch, das Projekt zum Besseren zu verändern, scheitert, dann ziehen wir unsere Konsequenzen. Dadurch werden wir nicht zu Destruktoren; im Gegenteil. Wir streben nach der Wahrheit.
Die Vertreter der Partei sollten sich überlegen, wieso wir diesen Schritt gehen mussten.
Auch wenn wir der WU Partei keine Zukunft mehr vorhersagen, könnte unser Schritt die letzte Möglichkeit einer Katharsis für die WU werden. Vielleicht lernt sie dadurch, dass nur noch eine Fusion sie retten wird. Fraglich, ob man das intern erkennen wird, wir gaben jedoch alles dafür. So oft gaben wir die richtigen Impulse, so oft wiesen wir auf Lösungen hin. Gemacht wurde daraus nie etwas.
Wir sind zu ehrlich für ein solches Projekt.“
Zusammen mit den LIBERTÄREN arbeiten wir nun an einem großen Projekt des Libertarismus in Deutschland, mit dem wir überparteilich eine Einigung des freiheitlichen Lagers in unserem Land anstreben, damit diese Parteienzersplitterung ein Ende nimmt.
Wir bleiben aktiv für Deutschland!
👉https://x.com/jungewerteunion/status/1838079354229649535?s=48&t=iHEmfUie1LUU0vZQM9-HTA