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Was sich viele wünschen. Arbeit ohne Wertschätzung ist wie Kaffee ohne Koffein: irgendwie sinnlos. Wir Menschen brauchen Bestätigung, Anerkennung, das Gefühl, dass wir nicht nur eine Personalnummer oder ein Name auf einer E-Mail-Liste sind. Trotzdem scheint es in vielen Unternehmen einfacher zu sein, einen neuen Bürostuhl zu beantragen, als ein ehrliches „Gut gemacht!“ zu hören. Aber warum ist das so? Warum fällt es manchen so schwer, Wertschätzung zu zeigen? Vielleicht, weil sie glauben, dass die Gehaltszahlung genug Dank ist. Spoiler: ist es nicht. Die Gehaltsabrechnung sagt nur: „Wir bezahlen dich.“ Wertschätzung sagt: „Wir sehen dich.“ Wertschätzung beginnt im Kleinen. Ein ernst gemeintes Lob, ein offenes Ohr oder ein einfaches „Wie geht’s dir?“ – das sind keine Weltwunder. Aber es sind Gesten, die signalisieren: „Ich nehme dich wahr.“ Ein Beispiel: Herr Müller aus der Buchhaltung. Ein unscheinbarer Typ, der seit Jahren still und effizient arbeitet, wie ein Taschenrechner auf zwei Beinen. Niemand merkt, was er alles leistet – bis er mal drei Tage krank ist und plötzlich niemand mehr weiß, wie die Spesenabrechnung funktioniert. Und was passiert dann? Genau: Chaos. Statt also erst dann zu merken, wie wichtig Herr Müller ist, könnte man ihm vorher schon mal sagen: „Mensch, Herr Müller, danke, dass Sie hier den Laden zusammenhalten.“ Das kostet nichts. Null. Aber es wirkt. Herr Müller wird heimgehen, seiner Frau erzählen, dass sein Chef ihn heute gelobt hat, und sich heimlich freuen wie ein Kind an Weihnachten. Sie ist also keine einmalige Sache, wie ein Geburtstagsgeschenk, das man aus Höflichkeit überreicht. Sie ist ein Dauerzustand. Ein Wert. Es reicht nicht, einmal im Jahr eine Rede zu halten, in der gesagt wird: „Wir sind stolz auf euch.“ Und dann? Dann nichts. Dann folgen Monate der Stille, bis das Team irgendwann denkt: „War das echt oder nur Show?“ Wertschätzung muss echt sein. Sie muss spürbar sein. Es geht nicht darum, Lob aus einem Handbuch zu verteilen wie Gratis-Kulis auf einer Messe. Es geht darum, ehrlich zu sagen: „Ich sehe, was du tust. Und ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist.“ Es geht darum, Mitarbeiter nicht als Ressourcen zu behandeln, sondern als Menschen. @Philopappos_24 Teil 2 👇🏻👇🏻
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