Aus der Mitte geworfen
Am Heiligen Abend bekam ich den Impuls am Freitag (27.12.), also 3 Tage später, zu einem heiligen Ort zu fahren, um dort eine Kerze anzuzünden für die Göttin Marimba und um Frieden in der Welt zu bitten.
Denn dieser Tag ist der Festtag dieser afrikanischen Göttin. Sie ist eine der machtvollsten Göttinnen des Friedens auf dieser Welt.
Dieser heilige Ort ist von meinem Wohnort einige 100 km entfernt und bedeutete eine Tagesreise. Da ich meine Impulse sehr ernst nehme und gelernt habe ihnen zu vertrauen und zu folgen, habe ich mich kurzfristig zu dieser Reise entschlossen und bin am Freitag morgen 6.15 Uhr aufgebrochen und in den Zug gestiegen…
Ich hoffte, das alles wie geplant verlaufen und meine Reise leicht sein würde. Nun, als ich unweit von diesem heiligen Ort ankam (ca. 45 Min Fußweg entfernt), wartete ich auf den Bus. Als dieser 30 Min später immer noch nicht da war und ich mittlerweile kalte Füße und Finger hatte, musste ich hinschauen. Ich war voller Wut und entschied mich zu laufen, was ich durchaus schon gleich nach Ankunft, also eine Stunde früher, hätte machen können.
Ich beschuldigte in diesem Moment die Geistige Welt, weil es nicht so lief, wie ich mir das gedacht hatte. Während meines Fußmarschs beruhigte ich mich wieder und meine Finger und Füße wurden wieder lebendiger.
Ich kam an dem Ort an und entzündete erst eine Kerze
🕯, sprach meine Gebete, und dann auch noch zwei weitere Kerzen. Es war wirklich für mich spürbar, dass dieser Ort eine hohe Schwingung hat (was lange nicht der Fall war) und konnte dort Kraft schöpfen.
So begab ich mich mit Freude im Herzen auf dem Heimweg und legte noch einen Zwischenstopp in einem Café zum aufwärmen und auf die Toilette gehen ein.
Dann stieg ich in den RE nach Hause. Es erwartete mich eine knapp dreistündige Fahrt und der Zug war voll. Das ist für mich oft sehr schwierig, weil ich sehr feinfühlig bin und solche Menschenansammlungen für mich eine große Herausforderung sind. Ich hatte einen Sitzplatz gefunden, was gut war, aber es gab Energien um mich herum, die in mir einiges auslösten und die ich nicht halten konnte. Es warf mich richtig aus meiner Mitte. Ich versuchte mich zu orientieren und zu stabilisieren, so gut es mir möglich war. Aber es war wie es war. Ich kenne solche Situationen und mag sie ganz und gar nicht. Denn, wie ich mittlerweile verstehe, werden Traumaanteile in mir „getriggert“ und kommen aus der Abspaltung mit aller Wucht und allen dazugehörigen niederen Anteilen nach oben. Mir ist bewusst, das darin die Möglichkeit liegt, diesen Anteil zu integrieren. Aber dieser Prozess ist recht anstrengend und für vieles, was ich eigentlich machen wollte, fehlt dann die Kraft, besser gesagt die Widerstände in mir sind stärker.
Und so werde ich mich die nächsten Tage etwas zurückziehen und mir die Zeit nehmen, meine Kräfte in mir zu sammeln, mich zu sortieren und auszurichten, um letztlich ein Stück freier, heiler & ganzer aus diesem Prozess hervorzugehen
🌟 Diese Zeiten kenne ich gut und waren hier auf meinem Kanal oft auch erkennbar, weil es dann recht ruhig hier wurde. Diesmal möchte ich aber nicht einfach so untertauchen, sondern dich hiermit etwas teilhaben lassen, was gerade bei mir los ist
😊Das Lied hier von Vaiana trifft das, wo ich mich gerade befinde, recht gut. Insbesondere das beschädigte Segelboot „die Reise mag Spuren hinterlassen“
🤪Ich danke dir, dass du hier bist
🙏🏻Danke, dass du meinen langen Zeilen deine Aufmerksamkeit schenkst
🙏🏻Bis die Tage oder wie ein Freund so schön zu sagen pflegt
bis plötzlich 👋Alles Liebe zu dir
❤️ und hab einen wundervollen Übergang in ein glückliches, schönes und dich erfüllendes Jahr 2025
🍀Manuela
https://youtube.com/watch?v=64BAWpKVZXY&feature=shared