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Zitate eines früheren Justiz-Spitzenbeamten sollen belegen, dass ÖVP-Politiker Ermittlungen niederschlagen wollten․ Oppositionspolitiker fordern den Rücktritt des Parlamentspräsidenten․
Thomas Schmid soll in der Chat-Affäre andere Spitzenpolitiker belastet haben․ Er wird nun aus der Partei geworfen․ Gegen die anderen Belasteten gibt es vorerst keine Parteiverfahren․
Der frühere ÖBAG-Chef wolle für sich Strafmilderungen erwirken, indem er Sebastian Kurz anschwärze, sagt der Anwalt des früheren Kanzlers․ Im Raum steht der Verdacht von mit Staatsgeld gekauften Umfragen․
Der frühere Chefredakteur der „Bild“-Zeitung begleitete den österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer nach Kiew und Moskau․ Das hat mit einer drei Jahre alten Verbindung zum österreichischen Bundeskanzler zu tun․
Das österreichische Parlament hat eine Studie zum Antisemitismus im Land veröffentlicht․ Oskar Deutsch und Wolfgang Sobotka über die Rolle der FPÖ, Corona-Demonstrationen und den Simon-Wiesenthal-Preis․
Zur Bekämpfung des Virus will die österreichische Regierung die Begegnungen von Bürgern über eine App elektronisch registrieren․ Der Vorstoß, sie für alle Bürger verpflichtend zu machen, ruft bei der Opposition heftigen Widerspruch hervor․
Österreich versucht das Coronavirus mit Aufenthaltsverboten und anderen weitreichenden Maßnahmen einzudämmen․ Der Rechtsstaat werde dadurch aber nicht ausgehöhlt, sagt Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka im F․A․Z․-Gespräch․
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hat Österreich angekündigt, das Geburtshaus von Adolf Hitler in eine Polizeistation umzuwandeln․ Das Haus dürfe „niemals ein Ort zum Gedenken an den Nationalsozialismus sein", so Innenminister Peschhorn․
Bundespräsident Van der Bellen hat der Entlassung aller FPÖ-Minister zugestimmt – und erklärt, wie es bis zur Neuwahl mit der Regierung weitergeht. Die parteilose, FPÖ-nahe Außenministerin Kneissl soll im Amt bleiben.
Am Montag muss sich Bundeskanzler Kurz einem Misstrauensvotum stellen. Nach einem Gespräch mit ihm hat Bundespräsident Van der Bellen erklärt, wie es bis zur Neuwahl mit der Regierung weitergehen soll: Experten sollen die scheidenden Minister ersetzen.
Die sozialdemokratische SPÖ und Kurz’ bisheriger Koalitionspartner FPÖ schließen nicht aus, gegen den Kanzler zu stimmen. Das könnte sein Ende im Amt nach nur eineinhalb Jahren bedeuten.