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Die Renditen italienischer Staatsanleihen sind stärker gestiegen als die anderer Länder․ Das sorgt für Diskussionen in der Europäischen Zentralbank․ So stark wie in der Eurokrise ist der Effekt aber noch nicht․
Es ist der bisher größte Tausch von Schulden gegen Natur: Die Schweizer Bank hat ecuadorianische Staatsanleihen im Wert von 1,6 Milliarden Dollar zurückgekauft․
Anleihen sind für Anleger wieder attraktiv: Wer Deutschland bis Juni 2024 Geld leiht, bekommt dafür gut 4 Prozent Rendite․ Aber deutsche Staatspapiere sind nicht die einzigen Anleihen, die hohe Zinsen versprechen․
Während die Renditen der Bundesanleihen steigen, setzen die Anleger auf die höheren Zinsen in Peripherie-Ländern wie Italien․ Sie haben auch weniger Angst vor Giorgia Meloni als zuvor․ Doch wie lange dauert die Rally?
Der Staat muss 100 Millionen Dollar an Zinsen für zwei in Dollar und Euro begebene Staatsanleihen zahlen, doch er macht keine Anstalten, das zu tun․ Es wäre der erste Zahlungsausfall Russlands seit der bolschewistischen Revolution․
Der Staat muss 100 Millionen Dollar an Zinsen für zwei in Dollar und Euro begebene Staatsanleihen zahlen, doch er macht keine Anstalten, das zu tun․ Es wäre der erste Zahlungsausfall Russlands seit der bolschewistischen Revolution․
Die japanische Notenbank wird von nun an täglich unbegrenzt Staatsanleihen zum Festzins ankaufen․ Mit dieser Änderung bekräftigte die Notenbank am Donnerstag, dass sie trotz der Abwertung des Yen an der expansiven Geldpolitik festhalten will․
Zu Beginn der Pandemie stemmte sich die Europäische Zentralbank mit Lockerungen der Regulierung gegen wirtschaftliche Verwerfungen․ Banken müssen aber nun wieder mit strikteren Regeln rechnen․
Nachdem russische Staatspapiere nun in Moskau wieder in den Handel genommen wurden, gingen Anleger auf Abstand․ Bedenken über einen Zahlungsausfall treiben die Renditen in die Höhe․
Eine mögliche Eskalation des Ukraine-Konflikts macht an der Wall Street viele Anleger nervös․ Hinzu kommt der starke Preisauftrieb in den USA․ Marktteilnehmer suchen Sicherheit in Staatsanleihen․
Jetzt hat auch Italien eine Staatsanleihe, die nachhaltige Kriterien berücksichtigt․ Die Nachfrage ist hoch, die Laufzeiten sind teils sehr lang․ Bald lockt Deutschland mit einer Neuemission․
Der frühere EZB-Präsident stößt auf die Gunst der Anleger․ Der Zinsabstand zu Bundesanleihen fällt unter einen Prozentpunkt․ Riskante Schulden werden bevorzugt․
Die Strategie der Zentralbanken droht nicht erst in die Bredouille zu geraten, wenn die Inflationsraten steigen sollten․ Sie gerät schon in Schwierigkeiten, sobald die Renditen der Staatsanleihen steigen․ Leider gehen EZB und Fed mit der Situation nicht souverän um․
Die Regierungskrise in Italien führt zu erhöhten Renditen und fallenden Kursen der Staatsanleihen․ Doch Analysten halte eine Verschärfung der Krise für unwahrscheinlich․
Anleger müssen sich bewusst sein, dass die Rentenmärkte wieder Ausfallrisikoprämien einpreisen werden․ Erfahrungsgemäß wird dies nicht graduell und langsam, sondern abrupt geschehen․ Ein Gastbeitrag․
Die türkische Währung befindet sich in einer Abwertungsspirale, die Währung notiert auf einem Rekordtief zum Dollar․ Das Land konnte erfolgreich eine Milliarden-Anleihe plazieren – doch der Zins lag zwei Prozentpunkte über dem der letzten Emission․