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Argentiniens neuer Präsident Javier Milei will die Zentralbank abschaffen und den Peso durch den Dollar ersetzen․ Das ist nicht so verrückt, wie es klingt․
Auch am deutschen Leitindex zeichnet sich der Unmut der Anleger ab․ Zur Eröffnung am Dienstag gab der Dax um 0,4 Prozent auf 15․083 Punkte nach․ Für Verunsicherung sorgt unter anderem China․
Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat die Zinsen zum zweiten Mal in Folge unverändert gelassen․ Der Leitzins bleibt damit in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent․
Den „Stresstest“ führt Fed jährlich durch․ Bislang wurden Großbanken dabei immer nur in einem möglichen Szenario unter die Lupe genommen – das soll sich jetzt ändern․
Im September hat sich die Teuerung in den Vereinigten Staaten insgesamt auf einem überraschend hohen Wert stabilisiert․ Unter Herausrechnung schwankungsanfälliger Preise gab es einen leichten Rückgang․
Erst treiben die Ölstaaten den Ölpreis hoch, dann lassen die Zinsen ihn fallen, bevor die schrecklichen Ereignisse in Israel für einen Preissprung sorgen․ Solche Volatilität hat Folgen․
Die EZB kann sich vorstellen, die Zinsen nicht mehr zu erhöhen․ Das hat Folgen für Sparer․ Sie müssen sich neu orientieren – und können dabei von einem unerwarteten Effekt profitieren․
Nachdem sie den Leitzins Ende Juli angehoben hat, hat die US-Notenbank Fed ihn am Mittwoch nicht mehr verändert․ Analysten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet․
Die Preise in den Vereinigten Staaten steigen stärker als von Fachleuten erwartet․ Das dürfte es für die Notenbank Fed noch schwerer machen, die Inflation mit einer weichen Landung unter Kontrolle zu bekommen․
Fed-Chef Jerome Powell macht keinen Hehl aus seiner Unsicherheit․ Modelle, an denen sich die Notenbanker sonst orientieren, passen nicht mehr so richtig zur Wirklichkeit․
Fed-Chef Powell schwört die Finanzmärkte auf eine weiter straffe Geldpolitik ein․ Die Notenbank werde nicht ruhen, bis Preisstabilität erreicht sei, sagte der Notenbanker in seiner Rede in Jackson Hole․
Alljährlich treffen sich die wichtigsten Notenbanker der Welt auf der bis Samstag laufenden internationalen Konferenz in Jackson Hole, Wyoming․ Anleger erhoffen sich wichtige Hinweise auf die weitere Zinspolitik․
Trotz der schwachen Konjunktur hebt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen noch einmal um 0,25 Prozentpunkte an․ Denn der Kampf gegen die Inflation ist noch nicht gewonnen․
Die US-Notenbank Federal Reserve treibt den Leitzins weiter in die Höhe – auf die neue Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent․ Im Juni hatte die Fed pausiert․ Die jetzige Erhöhung könnte der vorerst letzte Zinsschritt sein․