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Künstlerisch ist Anna Netrebkos Auftritt in der Berliner Staatsoper ein Triumph, aber die Protestierenden sehen in der russischen Star-Sopranistin ein Propagandawerkzeug Putins: Wie Kunst und Politik einander verfehlen․
Der erste Auftritt von Anna Netrebko in der Berliner Staatsoper seit Kriegsbeginn sorgte wegen ihrer vermeintlichen Putin-Nähe für viel Kritik․ Fans und Kritiker des Opernstars lieferten sich bei „Macbeth“ ein lautstarkes Kräftemessen․
Wenige Stunden vor der umstrittenen Aufführung von Verdis „Macbeth“ mit Anna Netrebko hat sich der Intendant der Staatsoper Unter den Linden, Matthias Schulz, den Fragen der F․A․Z․ gestellt․ Sein Fazit: Wir sollten nicht aus Hilflosigkeit nach Sündenböcken suchen․
Anna Netrebko soll an der Lindenoper singen․ Dagegen wird protestiert․ Doch Auftritte der Sängerin zu verbieten, wäre ungerecht – und würde auch der Ukraine nicht nutzen․
Glucksende Koloraturen im knarzenden Haus zum lustigen Lachs: An der Berliner Staatsoper gelangt „Sleepless“ von Péter Eötvös nach Jon Fosse zur sängerisch und szenisch eindrucksvollen Uraufführung․
Die drei Berliner Opernintendanten müssen Pläne machen für eine Zukunft, deren Rahmenbedingungen sie nicht kennen․ Sie ringen um Perspektiven, aber sie wissen: Lange halten sie das nicht mehr durch․
Aktien bleiben eine aussichtsreiche Langfristanlage․ Daran ändert auch die Wirecard-Insolvenz nichts․ Allerdings könnte sie dem einen oder anderen Anleger helfen, gewisse Grundregeln der Aktienanlage wieder aufzufrischen․
Der Dax klettert weiter in Richtung Allzeithoch, während das Gros der deutschen Konzerne es kaum wagt, wegen der Corona-Krise eine seriöse Prognose für das laufende Jahr abzugeben․ Was sollen Anleger von einer solchen Börse halten?
Die Berliner Staatsoper stellt sich den Diskussionen um den Führungsstil von Daniel Barenboim – und noch immer den Folgen ihres Umzugs ins Stammhaus․ Jetzt stemmt sie ehrgeizige Barocktage․ Ein Gespräch mit dem Intendanten Matthias Schulz․
Festtage in Berlin: Die Kanzlerin herzt Rolando Villazón, Daniel Barenboim dirigiert ein Kinderorchester, Aida Garifullina springt für Anna Netrebko ein.
Ehemalige Mitglieder der Staatskapelle Berlin werfen dem Dirigenten Daniel Barenboim vor, die Zerrüttung der physischen und psychischen Gesundheit seiner Musiker in Kauf zu nehmen. Aber geht es wirklich um ihn – oder um das System?