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Was verschenken Sie zu Weihnachten? Redakteure aus dem Feuilleton der F․A․Z․ empfehlen in sechs Kategorien nicht nur Bücher, Platten, Filme und Serien zu Weihnachten․
Sergej Rachmaninow war nicht nur als Pianist brillant, sondern ebenso als musikalischer Denker․ Darum steht er beim Musikfest Berlin zu Recht im Mittelpunkt․
Das Mozartfest Würzburg lässt die intellektuelle Brillanz ihres Patrons funkeln․ Die Pianistin Ragna Schirmer reißt dabei Witze, die tief in der Musik stecken․
Thomas Bangalter, früher die eine Hälfte des legendären Electroduos Daft Punk, hat eine Ballettmusik für Orchester geschrieben․ Alles daran kommt einem bekannt vor: aus der Klassik․ Warum tut der Mann das?
Er war vermutlich Beethovens Held in der „Eroica“, denn er bewunderte ihn als Menschen, Soldaten und Musiker․ Vor 250 Jahren wurde Louis Ferdinand von Preußen geboren․
Großmeister wie Gérard Caussé, Mischa Maisky und Elena Bashkirova treffen beim Jerusalem International Chamber Music Festival auf den Nachwuchs und halten gemeinsam die Komplexität der Kammermusik hoch․ Das Publikum dankt dafür mit Überschwang․
Musik interessierte ihn vor allem als Miteinander․ Er gründete das Festival „Spannungen“ und das Schulnetzwerk „Rhapsody in School“․ Jetzt ist der Pianist und Dirigent Lars Vogt mit 51 Jahren gestorben․
Das Lucerne Festival setzt auf „Diversity“: Afrobrasilianische Klänge treffen auf Robert Schumann, People of Color klagen ihre Rechte ein – aber bei Rachmaninow schwimmen alle im Glück․
Der berühmte Komponist wollte, dass bestimmte Briefe und nicht vollendete Kompositionen nach seinem Tod vernichtet werden․ Doch er machte vermeidbare Fehler mit seinem Testament․ Ein Gastbeitrag․
Erst durch Distanz kommt die Kunst zur Geltung, die Anteilnahme erzwingt: Der Bariton Christian Gerhaher hat ein „Lyrisches Tagebuch“ über Lieder von Franz Schubert bis Wolfgang Rihm geschrieben, das von immenser Reflexionsgabe zeugt․
Als Reaktion auf den Krieg Russlands setzt Polen einen Totalboykott russischer Kultur im eigenen Land durch․ Sogar russischsprachige Redakteure beim Mickiewicz-Institut wurden entlassen․
Ein Sound wie eine Vorahnung – über den ukrainisch-deutschen Jazzpianisten Vadim Neselovskyi und dessen neues Album „Odesa“, das noch vor der russischen Invasion entstand․
Er schrieb Filmmusik, Schlager, Oratorien und Symphonien, war als kosmopolitischer Patriot und Volkstribun eine Epochenfigur․ Jetzt ist der Komponist und Politiker Mikis Theodorakis mit 96 Jahren gestorben․
Vor zehn Jahren hat das Freie Deutsche Hochstift den Plan für die Gründung eines Deutschen Romantik-Museums gefasst․ Am 14․ September wird es in Frankfurt eröffnet․ Wir durften schon einen Blick hineinwerfen․
Schwerkrank wandte sich Ludwig van Beethoven im Monat vor seinem Tod mit einer dringenden Bitte an die Brüder Schott in Mainz: Rheinwein․ Dabei hatte der Alkohol die Familiengeschichte des Komponisten zerstört․
Die lettische Mezzosopranistin Elina Garanča ist vor dem Lockdown nach Gran Canaria geflüchtet, dort gibt es noch kleine Konzerte․ Die Kultur werde unfair behandelt, sagt sie im Gespräch․ Es gehe nicht immer nur „ums Fressen und Trinken“․
Das Davos Festival reagiert mit Picknick-Konzerten, lokalen Musikern und Nachwuchskünstlern auf die Pandemie․ „Von Sinnen“ ist das Motto, man erlebt Musik voll Innigkeit und Überschwang․
Wir diskutieren über Ausgrenzung in Amerika – und übersehen dabei die alltägliche Selbstbezogenheit und Erniedrigung in Europa․ Ein Gastbeitrag aus baltischer Perspektive․
Die drei Berliner Opernintendanten müssen Pläne machen für eine Zukunft, deren Rahmenbedingungen sie nicht kennen․ Sie ringen um Perspektiven, aber sie wissen: Lange halten sie das nicht mehr durch․