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Bundesbankpräsident Joachim Nagel schafft es noch, die Verluste aus der Zinswende auszugleichen․ Auch Dank der Umsicht seines Vorgängers Jens Weidmann․ Das wird aber nicht so bleiben․
Seit Jahren warnt die Bundesbank vor Übertreibungen bei den Preisen für Häuser und Wohnungen․ Was passiert, wenn jetzt die Zinsen immer weiter steigen?
Entgegen aller Befürchtungen sind die Banken bisher gut durch die Corona-Krise gekommen․ Doch der Krieg in der Ukraine fordert die Finanzbranche neu heraus․ Bankenvertreter rechnen mit mehr Insolvenzen․
Die Institute müssen sich wappnen und auf ihr Eigenkapital achten, mahnt Bundesbank-Bankenaufseher Joachim Wuermeling im F․A․Z․-Interview․ Und sagt, was die größten Schwächen sind gerade hierzulande․
Ausgerechnet die hohe Inflation könnte auch für den Wert von Häusern ein Problem werden, warnt die Bundesbank․ Dann nämlich, wenn die Zinsen steigen․ Die Ampelkoalition erwägt laut Bundesbank ein Eingreifen gegen eine mögliche Immobilienblase․
Abseits des Bankkredits sind Finanzierungsmöglichkeiten in Deutschland rar․ Interessenvertreter wollen den Mangel mit einem entfesselten Kapitalmarkt bekämpfen․
Die Bundesbank erwartet fast eine Vervierfachung der Wertberichtigungen auf Bankkredite․ Bislang allerdings kommt Deutschlands Bankensystem recht stabil durch die Krise․
Europas Geldinstitute haben fleißig Altlasten abgebaut, doch es muss noch mehr passieren․ Wie stark sich die Anteile fauler Forderungen unterscheiden, zeigt ein Blick auf die Landkarte․
Im vergangenen Jahr machten Banken tausende Zweigstellen dicht, wie die Bankstellenstatistik der Bundesbank zeigt. In die Bresche springen sollen das Onlinebanking oder Busse als mobile Zweigstellen.
„Es wurden Behauptungen aufgestellt, die schlicht falsch sind“, sagt Notenbank-Vorstand Wuermeling – und beklagt Fake News. Klar ist, an wen sich das richtet.
„Es wurden Behauptungen aufgestellt, die schlicht falsch sind“, sagt Notenbank-Vorstand Wuermeling – und beklagt Fake News. Klar ist, an wen sich das richtet.