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Reyhaneh Jabbari wurde in Iran hingerichtet, weil sie einen Mann tödlich verletzt hatte, der sie vergewaltigen wollte․ Ihre Mutter Shole Pakravan spricht über die Tat, die Folgen und ihren Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“․
Mindestens 142 vollstreckte Hinrichtungen in Iran in nur einem Monat․ Die Zahlen steigen rasant․ So soll die Protestbewegung endgültig niedergeschlagen werden․
Mit ihrem Kleid hat Mahlagha Jaberi bei den Filmfestspielen in Cannes ein Zeichen gesetzt․ Das Model protestierte auf dem roten Teppich gegen die Hinrichtungen in Iran․
In Iran sind dieses Jahr beinahe 300 Menschen hingerichtet worden․ Mohammad Ghobadlou lebt noch․ Doch dem Kundgebungsteilnehmer droht der Tod wegen „Verdorbenheit auf Erden“․
In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Exekutionen weltweit gestiegen․ Laut Amnesty International wurden 2022 mindestens 883 Menschen hingerichtet․
Mindestens 582 Menschen hat das iranische Regime im vergangenen Jahr nach Angaben von Menschenrechtsgruppen hinrichten lassen․ Trotzdem gehen die Proteste weiter․
Das Regime von Diktator Kim Jong-un soll sechs Jugendliche erschossen haben, weil sie Videos aus Südkorea schauten․ Das geht aus einem erstmals veröffentlichten Bericht der südkoreanischen Regierung hervor․
„Das Urteil kann innerhalb von Stunden bestätigt und vollstreckt werden“, warnt die Tochter des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd․ Ihr Vater war kürzlich wegen angeblicher Terrorpläne zum Tode verurteilt worden․
Aus Protest gegen die Hinrichtung eines Mithäftlings ist es in einem iranischen Gefängnis zu einem Aufstand gekommen, wie eine Menschenrechtsorganisation berichtet․ Das Regime jedoch spielt den Vorfall herunter․
Weil Amir Nasr Azadani die Freiheitsbewegung in Iran unterstützt hat, droht ihm in seiner Heimat nun die Todesstrafe․ Menschenrechtsaktivisten sprechen von einer „Lynchjustiz gegen die eigene Bevölkerung“․
Das iranische Regime begründet die Exekution eines zweiten Demonstranten mit dem Straftatbestand „Krieg gegen Gott und gegen die islamische Ordnung“․ Prominente schiitische Gelehrte widersprechen․
Kein Land der Welt richtet so viele Menschen je Einwohner hin wie Iran․ Jetzt kündigt das Regime noch mehr Hinrichtungen an․ Das soll die Demonstranten abschrecken․
Die Demonstranten in Iran haben sich auch durch zahlreiche Todesurteile nicht abschrecken lassen․ Nun hat das Regime die erste Hinrichtung im Zusammenhang mit den Protesten vollstreckt․
Die Taliban haben einen wegen Mordes verurteilten Mann öffentlich hingerichtet․ Ein Sprecher verwies auf das im islamischen Recht zulässige Vergeltungsprinzip․
Weil Pharmaunternehmen Medikamente für die Giftspritze nicht mehr herstellen, suchen US-Bundesstaaten nach anderen Hinrichtungsmethoden․ In Alabama könnte nun Stickstoff zum Einsatz kommen – auf Antrag des Todeskandidaten․
In Iran nehmen die Hinrichtungen zu, das trifft auch Frauen, die oftmals Opfer häuslicher Gewalt wurden․ Doch das berücksichtigen die männlichen Richter bei ihren Todesurteilen nicht․
1914 wurde der Kameruner Stammeskönig Rudolf Duala Manga Bell hingerichtet․ Die Deutschen wollten so den antikolonialen Widerstand brechen․ Jetzt diskutieren deutsche Politiker über die Rehabilitierung von Manga Bell․
In Iran ist die Zahl der Hinrichtungen in den vergangenen sechs Monaten nach Angaben von Amnesty International drastisch gestiegen․ Auch einem Deutsch-Iraner droht demnach die Exekution․
Japans Justizminister Yoshihisa Furukawa erklärte am Dienstag in einer Pressekonferenz, dass Tomohiro Kato, der 2011 zum Tode verurteilt wurde, nun hingerichtet wurde․ Dieser hatte 2008 bei einer Amokfahrt sieben Menschen getötet․