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Osnabrücks Bischof Bode genoss in seinem Bistum den Ruf eines Reformers und Aufklärers․ Das änderte sich schlagartig mit dem Zwischenbericht einer Missbrauchsstudie für sein Bistum․ Doch erst klang Bode wie Kardinal Woelki․
Erstmals nimmt der Papst den Rücktritt eines Bischofs im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal an․ Er hoffe, dass sein Schritt für die Menschen im Bistum befreiend wirke, teilt Franz-Josef Bode mit und spricht von eigenen Fehlern․
Ein Zwischenbericht über sexuellen Missbrauch hat dem Bistum Osnabrück schwere Defizite attestiert․ Als Konsequenz will Bischof Franz-Josef Bode solche Fälle nun weitgehend externen Sachverständigen übergeben․
Historiker und Juristen ziehen ein vernichtendes Zwischenfazit zum Umgang mit Missbrauch in den Bistümern Osnabrück und Hamburg․ Es geht auch um pädokriminelle Geistliche, die wieder in der Seelsorge eingesetzt wurden․
Das Verbot der Segnung homosexueller Paare lässt den Konflikt zwischen dem Vatikan und den deutschen Katholiken eskalieren․ Der Protest gegen die Entscheidung aus Rom erhält weitaus mehr Zuspruch als erwartet․
Von führenden Vertretern der katholischen Kirche in Deutschland kommt scharfe Kritik am Erzbistum Köln․ Viele zweifeln am Willen zur vollständigen Aufklärung sexuellen Missbrauchs․ Kardinal Woelki hatte schon zuvor Fehler eigestanden․
Dürfen Frauen Priesterinnen werden? Darüber streiten Katholiken beim „Synodalen Weg“․ Der Reformprozess könnte eine letzte Chance für ihre Kirche sein․
Der Vatikan hat eine neue Instruktion über das Verhältnis von Priestern und Laien veröffentlicht․ Aus vatikanischer Sicht ist sie geradezu revolutionär․ Doch unter deutschen Katholiken hagelt es Kritik․
Katholische Gemeinden sollen grundsätzlich von Priestern geführt werden, sagt der Vatikan․ Was, wenn es nicht genug Priester gibt?, fragen viele․ Dann trotzdem, heißt es in der jüngsten Verlautbarung aus Rom․ Die deutschen Bischöfen sind nicht amüsiert․
Die Versammlung des „Synodalen Wegs“ in Frankfurt endet mit einer positiven Bilanz․ Aber ein Kardinal kritisiert die Veranstaltung․ Ihn erinnere das an ein „protestantisches Kirchenparlament“․