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Der Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz fordert höhere Anerkennungszahlungen für Missbrauchsopfer․ Die Bischöfe wollen wohl am bestehenden System festhalten․ Dieses wirke „befriedend“, sagt Georg Bätzing․
Am Mittwochabend haben rund 500 Menschen und katholische Priester vor dem Kölner Dom einen Segnungsgottesdienst für queere Paare gefeiert․ Die Aktion ist auch ein Protest gegen Kardinal Woelki․
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki maßregelt einen Priester․ Der hatte eine Segensfeier für homosexuelle Paare geleitet․ Führende Geistliche protestieren gegen Woelkis Entscheidung․ Die Kirche mache sich unglaubwürdig, sagen sie․
Ein früherer Messdiener wirft einem inzwischen verstorbenen Priester vor, ihn mehrere Hundert Mal missbraucht zu haben․ Das Erzbistum hat gegen das wegweisende Urteil des Gerichts vom Juni keine Rechtsmittel eingelegt․
Das Landgericht Köln hat das Erzbistum Köln dazu verurteilt, einem Missbrauchsopfer ein Schmerzensgeld in Höhe von 300․000 zu zahlen․ Das Urteil könnte Signalwirkung haben․
An Christi Himmelfahrt wird in Deutschland auch Vatertag gefeiert․ Doch kaum jemand kennt die Bedeutung und den Ursprung dieser Feiertage․ Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick․
Die langjährige Sekretärin des früheren Kölner Erzbischofs hat Woelki durch ihre Aussagen schwer belastet․ Jetzt lässt der Kardinal die Glaubwürdigkeit der Frau infrage stellen – 2015 galt sie intern noch als „absolut integer“․
Für den Ausbau der von Kardinal Woelki kontrollierten theologischen Hochschule braucht es Geld․ Nun scheint der Erzbischof neue Schachzüge vollzogen zu haben․ Sie führen auch zu Opus Dei․
Während der „Ministranten-Wallfahrt“ in Rom wenden Jugendliche aus dem Erzbistum Köln ihrem Erzbischof bei der Predigt demonstrativ den Rücken zu – ein weiteres Symbol für das Verhältnis zwischen Woelki und den Katholiken im Rheinland․
Die Kölner Staatsanwaltschaft hält die Erklärung des Kardinals an Eides statt für glaubwürdig․ Sie folgt Woelkis vormaligem „unabhängigen Gutachter“ Gercke․ Ein eigenes Bild macht sie sich nicht․
Eines der wichtigsten Beratungsgremien des Kölner Kardinals ist beschlussunfähig․ Aus Protest gegen Woelki blieb die Mehrheit der Mitglieder einer Sitzung fern․
Der Kölner Kardinal Woelki hat versichert, von dem Missbrauchsfall eines prominenten Geistlichen erst im Juni erfahren zu haben․ Doch ein Schreiben wirft neue Fragen auf․
Die Manipulation des Betroffenenbeirats hat den Vorsitzenden des Diözesanrats im Erzbistum Köln, Tim Kurzbach, schockiert․ Im Interview fordert er eine zweite Auszeit für den Kölner Kardinal Woelki․
Ein früherer Ministrant verklagt das Erzbistum Köln auf ein sechsstelliges Schmerzensgeld․ Er soll von einem mittlerweile verstorbenen katholischen Priester jahrelang missbraucht worden sein․
Nachdem der Fall eines Priesters öffentlich wurde, der neun Mädchen missbraucht hatte, gab es viele Anzeigen gegen dessen Bischof․ Doch für Kardinal Rainer Maria Woelki wird der Fall keine juristischen Konsequenzen haben․
Papst Franziskus hat sich erstmals zum Rücktrittangebot von Kardinal Woelki geäußert․ Er lässt keinen Zweifel daran, von wem dabei die Initiative ausging․ Mit der Entscheidung will er sich Zeit lassen․
Kardinal Woelki und sein Erzbistum kommen nicht aus den Negativschlagzeilen․ An der kirchlichen Basis geht das Leben trotzdem weiter: Solidarisch, vielfältig, offen․
Noch nie sind in Köln zu Jahresbeginn so viele Christen aus der Kirche ausgetreten wie von Januar bis März 2022․ Die „Kölner Wirren“ rings um Erzbischof Rainer Maria Woelki nehmen kein Ende․
Eine neue Studie zu Kirchenaustritten zeigt deutliche Unterschiede zwischen Katholiken und Protestanten․ Für Katholiken spielen die Unglaubwürdigkeit ihrer Kirche, die Frauenfrage und der Missbrauchsskandal eine größere Rolle․