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Im UN-Sicherheitsrat wird am Donnerstag über die Nahrungsmittelkrise beraten․ Auf einer Konferenz in New York warf der Westen Moskau vor, einen Getreide-Krieg zu führen․
Schon vor dem Krieg in der Ukraine war die Lage dramatisch – Millionen von Menschen in Dutzenden von Ländern wurden an den Rand des Verhungerns getrieben․ Der wichtigste Grund für die Ernährungskrise ist menschengemacht․
Auch das US-Verteidigungsministerium sieht die russische Ankündigung, Truppen von Kiew abzuziehen, als taktisches Manöver․ Das Pentagon warnt, die Bedrohung für die Hauptstadt sei nicht vorbei sei․ Die Nacht im Überblick․
David Beasley, der Direktor des UN-Welternährungsprogramms, hofft, dass Lebensmittel-Blockaden in der Ukraine nicht als Waffe eingesetzt werden․ Im Interview warnt er vor den Folgen des Krieges für andere Weltregionen․
Noch mehr Menschen als zu Beginn des Jahres müssen hungern – und „blicken in den Abgrund“, warnt das Welternährungsprogramm der UNO․ In einem schwer gebeutelten arabischen Land sind es besonders viele․
Vom Welternährungsprogramm der UN profitieren im Schnitt 100 Millionen Menschen․ Auch während der Pandemie hört die Arbeit nicht auf․ Exekutivdirektor David Beasley verschlägt der Friedensnobelpreis die Sprache․
Wegen Klimaveränderungen und Heuschreckenschwärmen waren in Afrika schon vor der Pandemie Millionen Menschen von Hunger bedroht․ Die Maßnahmen gegen Covid-19 machen die Lage noch schlimmer․
Dutzende Millionen Arme können sich aufgrund der Ausgangssperren nicht mehr ernähren․ Die Vereinten Nationen fürchten eine Hungerwelle „biblischen Ausmaßes“․