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Neue Verbände, eine Spitzensport-Reform oder eine Frauenquote: Das sind die wichtigsten Entscheidungen, die der Deutsche Olympische Sportbund getroffen hat․
Deutschland bewirbt sich mal wieder um Olympia – vor allem bei sich selbst․ Das heißt: langwierig, zähflüssig bis stockend und ohne erkennbare Begeisterung maßgeblicher Politiker․
IOC-Mitglied Michael Mronz spricht im Interview über den Umgang mit Russland und seinen Athleten, die Voraussetzungen für eine Olympia-Bewerbung Deutschlands – und über den Einfluss des IOC․
Zehnkämpfer Andreas Bechmann hat seinen Traum von Olympia noch nicht aufgegeben․ Nach dem historisch schlechten WM-Abschneiden sucht eine Sportart nach Lösungen․ Politische Debatten sind weit weg․
Die Haushälter im Bundestag genehmigen dem Spitzensport weitere Millionen․ Ein Prestigeprojekt des Innenministeriums und des DOSB steht hingegen auf der Kippe․ Und die mögliche Olympiabewerbung? Ein Blick auf die Zahlen․
Der Regierende Bürgermeister preist seine Sportstadt․ Doch der Zentralrat der Juden sieht die Akzeptanz einer Olympia-Bewerbung hundert Jahre nach 1936 „nicht ausreichend“ diskutiert․
Der Landessportbund Hessen betont die Solidarität mit Makkabi-Vereinen․ Der Angriff der Hamas entfaltet im Sport Wirkung․ Es dürfe nicht sein, dass jüdische Mitbürger Angst hätten, zum Training zu gehen․
Eine türkische Judoka verweigert ihrer Gegnerin aus Israel den Handschlag․ Solche ablehnende Aktionen seien „traurige Realität“ im Weltsport, beklagt Athleten Deutschland – und fordert entschiedene Maßnahmen․
Der Sportwissenschaftler Professor Urs Granacher im Interview über die Reformversuche des deutschen Leistungssports und über Fakten sowie Polemik zum Potential-Analyse-System․
Im Interview spricht der Geschäftsführer des Landessportverbands Baden-Württemberg, Ulrich Derad, über die Spitzensportreform, die gesellschaftliche Wirkung des Sports und die Schwächen von PotAS․
Der Präsident von Makkabi Deutschland hat Brücken gebaut – und muss sie wieder vor dem Hass schützen․ Die Reaktion von DFB und DOSB auf den Überfall der Hamas nennt er „niederschmetternd“․
Die Förderung einer unabhängigen Sportagentur wird nach scharfer Kritik im Haushaltsausschuss gestoppt․ Doch auch Teile der geplanten Kürzungen für den Spitzensport werden zurückgenommen․
Mit der Aufnahme von Michael Mronz als neues deutsches Mitglied in das Internationale Olympische Komitee würdigt dessen Präsident den 56-Jährigen nachträglich․ Weil Mronz für Thomas Bach wertvoll werden kann․
Ein jüdischer Sportverein braucht Mut, um in Deutschland Fußball zu spielen․ Weil die Sympathisanten des islamistischen Terrors auch hierzulande aggressiv auftreten․ Es ist viel zu still․
Die Spitzensport-Agentur soll bald kommen – noch in dieser Legislaturperiode und ohne Diskussion․ Offen bleibt, was der Staat mittels Hochleistungssport eigentlich erreichen will․
Wer steuert den deutschen Spitzensport auf Medaillenkurs? Zwischen Landessportbünden und Innenministerium ist ein Streit über die geplante Leistungsportagentur entbrannt․
Hessens Innenminister Peter Beuth fordert, Russen und Belarussen von Olympia in Paris auszuschließen․ Das sei eine Frage der Haltung․ Die Juristin Sylvia Schenk hält dagegen – und warnt vor einer Blamage․
Mehrere Hallen und Außenanlagen, dazu die Sanierung und Neukonzeption bereits bestehender Flächen: In Frankfurt soll der „Campus Sportdeutschland“ entstehen․ Wer das bezahlt – und was das für den Spitzensport bedeuten könnte․
Mit dem #TrikotTag will der DOSB die kleinen Vereine im Land ehren․ Gut gemeint․ Doch die Aktion passt hinten und vorne nicht․ Spitzenpolitiker posieren, Profiklubs profitieren․
Theoretisch müsste Deutschland mit seinen gut 84 Millionen Einwohnern bei der Talentsuche beste Voraussetzungen haben․ Doch wo sind die jungen Sportler? Es stellen sich noch viele weitere Fragen․