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Allein in Paris wurden am 1․ Mai mehr als 30 Demonstranten verletzt․ Der UN-Menschenrechtsausschuss ist wegen Polizeigewalt besorgt․ Die Gewerkschaften kündigen einen neuen Streik an․
In Jean-Paul Salomés Film „Die Gewerkschafterin“ spielt Isabelle Huppert ein Vergewaltigungsopfer, das um Anerkennung durch die Justiz kämpft․ Leider lässt die Regie sie dabei im Stich․
Kurz nach Inkrafttreten der Rentenreform kündigt Frankreichs mächtigster Gewerkschaftsboss seinen Rückzug an․ Ambitionen, für die Präsidentschaftswahl zu kandidieren, dementierte er․
Das Sondierungsgespräch zwischen Premierministerin Borne und den Chefs der wichtigsten Gewerkschaften ging am Mittwoch ergebnislos zu Ende․ In Paris eskalieren die Proteste gegen die geplante Reform․
Die CGT ist in Frankreich dafür bekannt, Raffinerien zu blockieren und Mandatsträgern schon mal den Strom abzuschalten․ Erstmals steht ihr eine Frau vor․
Frankreichs früherer Präsident wirft der Regierung Merkel vor, gegenüber Putin ein Bild der Schwäche mitverursacht zu haben․ Das habe ihn zum Überfall auf die Ukraine bewogen, sagt François Hollande im F․A․Z․-Interview․
Frankreichs mächtigster Gewerkschaftsboss ist von Präsident Macron enttäuscht․ Er sieht sein Land angesichts der massiven Rentenproteste nicht weit davon entfernt, zur extremen Rechten abzudriften․
Seit Wochen gehen die Franzosen gegen Macrons Rentenreform auf die Straße․ In ihrem Protest liegt ein Widerstandsgeist gegen die Mächtigen, der die Jahrhunderte überdauert hat․
Der Automanager Carlos Tavares soll im vergangenen Jahr 66 Millionen Euro an Gehalt kassiert haben – behauptet eine Anlegerberatung․ Der Konzern widerspricht․
Die Corona-Pandemie trifft nun auch die Autohersteller mit voller Wucht․ Manche Lieferketten sind unterbrochen, Mitarbeiter haben Angst․ Der Opel-Mutterkonzern PSA sowie die Konkurrenten Renault und Fiat Chrysler machen Fabriken vorübergehend dicht․
Die wochenlangen Streiks haben sich für die Franzosen ausgezahlt: Regierungschef Edouard Philippe will nun doch die stufenweise Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 64 Jahre aus dem Gesetzentwurf streichen – vorerst zumindest․
Der Streit um die Renten legt in Frankreich nicht nur den Verkehr, sondern auch viele andere Branchen lahm․ Doch in der Bevölkerung haben die Streikenden weniger Rückhalt, als es scheint․
Im Streit um die Rente haben Demonstranten Frankreich praktisch lahmgelegt․ Nicht überall bleibt der Protest friedlich․ Es ist ein Kampf gegen nebulöse Absichten der Regierung․
Laut Umfragen befürwortet eine Mehrheit der Franzosen die geplante Rentenreform – doch sie traut der Regierung nicht zu, sie umzusetzen․ Regierungspräsident Philippe muss nun zeigen, was er kann․