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Wegen radikaler Äußerungen geht das sächsische Justizministerium gegen den AfD-Mann vor, der sich selbst einmal „kleiner Höcke“ nannte․ Doch Maier endgültig in den Ruhestand zu schicken, erweist sich als schwierig․
In der AfD geben jetzt Radikale den Ton an․ Warum kämpfen die Gemäßigten nicht dagegen an? Weil sie Mitläufer sind․ Sie dulden Höckes „Denkmal der Schande“ und schauen zu, wie Journalisten geschlagen werden․
Jens Maier saß für die AfD im Bundestag und gilt als Rechtsextremist․ Trotzdem durfte er wieder als Richter arbeiten, bei vollen Bezügen․ Sachsen will jetzt die Regeln ändern․
Die Dokumentation „22․ Juli - Die Schüsse von München“ rollt die Geschichte des Attentats von 2016 auf, dessen rechtsterroristischen Charakter die Behörden erst leugneten․ Dabei hinterließ der Täter David Ali Sonboly Spuren, die zeigen, dass er sich wohl für „erwählt“ hielt․
2011 hat der rechtsextreme Attentäter Anders Behring Breivik 77 Menschen getötet․ Nun lässt er prüfen, ob seine Strafe zur Bewährung ausgesetzt wird – und nutzt die Verhandlung für Propaganda․
Norwegen gedenkt der Terroranschläge in Oslo und auf der Insel Utøya am 22․ Juli 2011․ Der damalige Ministerpräsident Jens Stoltenberg ruft zum aktiven Einsatz für Demokratie auf․ „Wir müssen jeden einzelnen Tag für sie kämpfen․“
Die rechtsextremen Anschläge des Terroristen Anders Breivik vor zehn Jahren beschäftigen Norwegen noch immer․ Die Erinnerung daran ist eine politische Angelegenheit und mithin umstritten․ Eine bemerkenswerte Lösung hat die Insel Utøya gefunden․
Der Regisseur Uwe Boll, eher berüchtigt als berühmt, hat einen Film über den Massenmörder von Hanau inszeniert․ Angehörige sind empört, die Obrigkeit protestiert․ Aber keiner hat das Werk gesehen․
Wie begegnet man jemandem, der noch im Gerichtssaal den Holocaust leugnet? Richterin Mertens entschied sich im Halle-Prozess für einen sehr menschlichen Ansatz – und stellte bis zum letzten Tag die Opfer in den Mittelpunkt, nicht den Täter․
Bei seinem Angriff auf eine Moschee im August konnte der bewaffnete Mann überwältigt werden․ In seiner Wohnung fand die Polizei aber eine Leiche․ Vor Gericht tat er rechtsextreme und rassistische Ansichten kund․
Stephan B․ wollte seine Attacke in Halle aussehen lassen wie ein Videospiel․ Unsere Autoren haben sich im vergangenen Oktober auf Spurensuche begeben – in einer Welt, in der alles nur ein Witz sein kann – oder bitterer Ernst․
Der Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch hat Neuseeland verändert․ Wie geht die muslimische Gemeinde mit ihrem Trauma um? Was fühlen jene, die damals Angehörige verloren haben? Ein Ortsbesuch․
Rechtsterroristen morden nicht ohne Hintergedanken․ Sie wollen einen Bürgerkrieg auslösen․ Der Täter von Hanau folgte ihrer Strategie․ Manche nennen sie die „Werwolf“-Methode․
Der Massenmord von Hanau ist Ergebnis eines schleichenden Zivilisationsbruchs․ Der spielt sich im Netz ab und reitet auf der Welle eines rassistischen Volksbegriffs․
Florian Hartleb ist Experte für den neuen Terrorismus rechter Einzeltäter․ Er ist überzeugt: Vieles an dem mutmaßlichen Täter von Hanau deutet auf eine Mischung aus rechtsextremen politischen Motiven und psychischen Störungen hin․
Stephan B․ wollte seine Attacke in Halle aussehen lassen wie ein Videospiel․ Eine Spurensuche in einer Welt, in der alles nur ein Witz sein kann – oder bitterer Ernst․