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Forwarded from LankaVision
LankaVision 📺 /// so gesehen... 💬 ———————————— Grinch`s Horrortrip vor Weihnachten (= Christougenniatikophobie) Die Santaclausophobie Teil II: Die Santaclausophobie bezieht sich auf die direkte Angst vor dem Weihnachtsmann oder in unseren Breitengraden auf den Nikolaus. Da der Nikolaus und der Weihnachtsmann im selben Outfit daherkommen, macht es für die Kinder keinen Unterschied. Gab es durch den Nikolaus einen Konflikt und ist der 6. Dezember vorbei, kann mit Papa Noel eine Reaktivierung stattfinden. Je nachdem wie diese Gefahr aufgefasst wird, können unterschiedliche Traumata das Kind belasten. Der Knecht Ruprecht oder Schmutzli, wie er in der Schweiz genannt wird, dient dem Nikolaus als drohender Erfüllungsgehilfe. „Wart ihr auch schön brav?“ fragt der Nikolaus und nebenan schwingt Ruprecht seine Rute. Auch wenn der Nikolaus oder der Weihnachtsmann grinsen, nehmen die meisten (v. a. kleine) Kinder ihn als Bedrohung wahr und haben zum Teil panische Angst. Befindet sich das Kleine auf dem Arm seiner Mutter passiert in der Regel nichts, weil das Kind sich in Sicherheit befindet. Für die Santaclausophobie hat Dr. Hamer ein passendes Beispiel (Inhalt aus den „Goldenen Büchern“): Ein junger, linkshändiger Mann (26 Jahre) litt fast jede Nacht unter Epilepsie. In seinen Recherchen fand Dr. Hamer heraus, dass er unmittelbar vor dem Anfall immer den gleichen Traum von Papa Noel, dem Weihnachtsmann hatte, der ihn holen und mitnehmen wollte. So hatte der Mann es als 3-jähriges Kind in grauenvoller Weise erlebt. Als Aura hörte er das Klingeln des Weihnachtsmannes. Seit seinem 3./4. Lebensjahr war er „Bettnässer“. Sein schreckliches Erlebnis begann in der Vorweihnachtszeit, als sein Vater rief: „Horch!“, als er „ungezogen“ gewesen war. Alles ist still und es ertönt ein Klingeln. Der Junge bekam einen „heiligen Schreck“, als der Vater sagte: „Das ist Papa Noel, jetzt sieh dich aber vor!“. Im Nebenzimmer war ein Poltern und Klopfen zu hören. Der Bub bekam eine furchtbare Angst und dachte, dass der Weihnachtsmann gleich zur Tür reinkommt und ihn holt. Nach 10 Minuten (eine Ewigkeit für ein kleines Kind) hörte das Rumoren auf. Der Schrecken blieb und mit ihm die epileptischen Anfälle. Genauso, wie er jede Nacht das Klingeln hörte, kurz bevor der Krampfanfall dann stattfand. Der motorische Konflikt „des nicht entfliehen Könnens“, wurde nicht durch Träume reaktiviert, sondern bekam in der Nacht (Entspannung – Vagotonie) immer nur eine „kleine Lösung“, weil die zugrunde liegende seelische Verletzung und damit auch das zusammenhängende biologisch/reale Bewusstsein noch nicht befriedet war. Die angewandte Therapie von Dr. Hamer zeigt klar und deutlich den emotionalen und physischen Zusammenhang in der Lösung des Konflikts. Mit der nachgestellten Szene konnte der physiologische Aspekt (der junge Mann verprügelte den Weihnachtsmann; er engagierte dafür einen Freund) und der seelische Zusammenhang („aus der Schreckstarre kommen“; „ich kann mich wehren“) tadellos in Einklang gebracht werden. Seitdem hatte der junge Mann nie mehr einen epileptischen Anfall. Dr. Stefan Lanka & Ursula Stoll ———————————— ℹ️ LankaVision auf Telegram
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