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Medikamente
Teil I
Man muss sich dessen bewusst sein, dass jedes Medikament neben der gewünschten Hauptwirkung, z. B. Schmerzen vertreiben, immer auch eine Vielzahl an weiteren Wirkungen, deklariert als Nebenwirkungen, mit sich bringt. Mit dem Wissen der GH können wir die unterschiedlichen Symptome gezielt den jeweiligen Phasen zuordnen und damit – falls erforderlich – Arzneimittel oder Phytotherapeutika zweckgerichtet einsetzen.
Aufgrund dieser Einsicht kann beispielsweise der Einsatz von Kaffee in Kombination mit Zucker nach Berechnung der eintretenden Heilkrise (Herzinfarkt!) lebensrettend sein. Warum? Weil Kaffee den Wiedereintritt in die Vagotonie (nach der Heilkrise des Revierverlustkonfliktes) abbremsen kann – Zucker fungiert in dieser Rezeptur als Beschleuniger für den Zielort (Gehirn).
Mit diesem Wissen ist es auch leicht verständlich warum Coffein und Alkohol in einer Schlaganfallstudie an Ratten die Hirnschädigungen um 80 Prozent senken konnte. Durch seine durchblutungsfördernde Wirkung führt der Alkohol zu einer raschen Verteilung des Kaffees im Körper. Wenn der Schlaganfall durch eine PCL-A-Phase (nicht durch eine Blutung) zustande kam, sorgt das schnelle Ankommen des Coffeins (sympathikotone Wirkung) dafür, dass das Hirnödem reduziert werden kann. Hätten die Macher der Studie sich vorher mit der GH auseinandergesetzt, hätten sie auf diese tierverachtende Studie verzichten können.
Dr. Stefan Lanka &
Ursula Stoll
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