Tee mit Hirtentäschel
Hirtentäschel hat eine starke Wirkung auf die Gebärmutter und den Unterleib, so wurde es schon von Hildegard v. Bingen bei übermäßigen Blutungen nach einer Geburt, zu starker Regelblutung oder zusätzlichen Blutungen zwischen der Menstruation eingesetzt und kann hier auch die kolikartigen Schmerzen lindern. Auch bei anderen innerlichen Blutungen, Blut im Urin und Bluterbrechen kann ein Tee aus Hirtentäschel unterstützend eingenommen werden.
Ebenso kann der Teeaufguss als unterstützende Maßnahme bei weiteren Leiden der weiblichen Unterleibsorgane helfen, wie z.B. bei Tumoren, Entzündungen und Fehlbildungen.
Darüber hinaus wirkt Hirtentäschel ausgleichend auf den Blutdruck und wird sowohl bei Bluthochdruck als auch bei zu niedrigem Blutdruck eingenommen. Es bessert das Wohlbefinden und wirkt regulierend auf ein schwaches Herz.
Äußerlich eignet sich ein starker Teeaufguss bei Nasenbluten und Wunden. Dazu wird eine Kompresse im Aufguss getränkt und aufgelegt. Bei Zahnfleischbluten kann der Aufguss als Spülung genutzt werden.
Für einen Tee wird das Kraut samt Wurzel geerntet und getrocknet oder frisch verwendet. Zwei Teelöffel des Krautes mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Vom Tee am besten über einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen bis zu drei Tassen täglich trinken. Zur äußerlichen Anwendung wird die doppelte Menge des Krautes als Aufguss angesetzt.
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