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Das erste Kind der menschlichen, der göttlichen Schönheit ist die Kunst. In ihr verjüngt und wiederholt der göttliche Mensch sich selbst. Er will sich selber fühlen, darum stellt er seine Schönheit gegenüber sich.  So gab der Mensch sich seine Götter. Denn im Anfang war der Mensch und seine Götter Eins, da, sich selber unbekannt, die ewige Schönheit war. - Ich spreche Mysterien, aber sie sind. -  So war es bei den Athenern. Das erste Kind der göttlichen Schönheit ist die Kunst. Der Schönheit zweite Tochter ist die Religion. Religion ist Liebe der Schönheit. - Hölderlin .
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