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Und wieder ist ein Jahr vorüber, ein neues Weihnachtsfest will gefeiert werden. Und ich weiß diesmal wirklich nicht, ob mir dazu zumute ist! Wie viele Väter kämpfen still und heimlich mit ihren Tränen, weil sie ihre Liebsten nicht beschenken konnten. Dem Fels der Familie wurde der Boden entrissen, plötzlich war die Arbeit oder Firma weg. Ich sehe alleinerziehende Mütter vor mir, ohne Licht und Baum, weil es selbst kaum noch für Lebkuchen reicht. Unsere Alten, die frierend und alleine nach einem Leben der Selbstaufopferung nicht einmal mehr die Heizung bezahlen können. Besonders bitter, Menschen ,die Ihre Angehörigen verloren haben, viel zu oft durch Terror oder Gewalt. Ich denke an die Eltern von dem kleiner Feuerwehrmann André und der Kloß in meinem Hals fühlt sich an wie blanker Stahl. Drückend, würgend, metallisch. Und dann mache ich die Augen zu und frage warum! Lieber Gott, warum? Warum müssen so viele Menschen so bitter leiden? Warum gibts immer noch Kriege und so unglaublich viele Wahnsinnige, die sich dafür stark machen? Warum gibt es immer wieder Mächtige, die einfach nur eines können: zerstören? Und bitte, warum fühle ich mich selbst so machtlos? Sehnen wir uns nicht alle nach Frieden? Und dann, bevor sich die Dunkelheit wie ein Mantel um mich legen kann, fühle ich dieses Licht. Dieses tiefe Wissen in mir, dass alles seinen Grund hat. Das ER bei uns ist, selbst dann, wenn das Leid grenzenlos scheint. Ich spüre eine beruhigende Wärme im Herz, weil ich tief in mir weiß, dass es manchmal dunkel werden muss, um das Licht zu erkennen. Wir leben nicht nur für uns sondern auch für die, die irgendwann nach uns kommen. Mögen sie aus unseren Fehlern lernen. Betrachte ich die Vergangenheit dann wird mir bewusst, wie viel Gutes oft aus Bösem entwachsen ist. Wie viel Hoffnung auf verbrannter Erde gedeiht, als ob die Asche der Dünger wäre. Lasst uns neugierig sein, was der liebe Gott mit uns vorhat, ohne unsere eigene Verantwortung (Eigenverantwortung) zu vergessen. Lasst uns Licht sein für jene, die gerade im Dunkeln wandeln. Lasst uns die Hand jenen reichen, die am Abgrund stehen und vermitteln: „DU BIST NICHT ALLEIN“ Und lasst uns die zur Verantwortung ziehen, du unser Menschheitsfamilie nachhaltig schaden. In diesem Sinne wünsche ich euch magische Weihnachten und die Kraft, positive Gedanken zuzulassen. Mögest du auf all deinen Wegen und Pfaden beschützt sein. Und wer weiß, vielleicht begegnet dir ab und an ein kleiner Engel. Gemeinsam niemals einsam! Dein Thomas PS.: Eine kleine Bitte: Falls du das Bedürfnis hast mich zu beschenken, tue das! Es gibt sicher ein Kinderheim in deiner Nähe, bring den Kleinen etwas mit lieben Grüßen von mir vorbei. Auch die Schmetterlingskinder zum Beispiel im Salzburg freuen sich bestimmt über eine kleine Spende. Oder hilf einer alleinerziehenden Mutter - egal! Bei Wunsch kann ich Fotos davon veröffentlichen. Ein Kinderlachen, eine glückliche Mutter - nichts freut mich mehr.
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