Terroranschlag von Magdeburg in zwei Punkten typisch islamistisch Es gab wohl noch nie einen Terroristen, dessen ideologische Ausrichtung so schwer einzuordnen ist, wie bei dem saudischen Attentäter von Magdeburg. Bei dem früheren Schiiten scheint in zwei Punkten noch die islamistische Gedankenwelt zu ticken: Zum einen das Anschlagsziel christlicher Weihnachtsmarkt und die Tatdurchführung (an einem Freitag!), die eindeutig islamistisch ist. Schon 2013 drohte er in Deutschland mit einem Anschlag nach dem Vorbild des islamistischen Bombenattentates auf den Marathon in Boston. Zum zweiten die Vorgehensweise, ein gesamtes Volk für "schuldig" zu erklären, obwohl es dem Täter ja eigentlich nur um die deutsche Regierungspolitik in Bezug auf Flüchtlinge geht. Eine Verallgemeinerung der "Schuld", wie es auch die Hamas mit dem israelischen Volk durchführt. Und damit Terrorangriffe auf Zivilisten, Frauen und Kinder wie am 7. Oktober 2023 legitimiert. Genau mit dieser Hamas hatte er sich ja auch eine Woche nach dem fürchterlichen Terror-Überfall auf Israel solidarisch erklärt. Es entspricht auch der Ideologie des Politischen Islams, alle "Ungläubige" zum Feindbild zu erklären. So schrieb der Saudi auf "X": "Wenn mir die Gesetze also nicht erlauben, mich selbst zu schützen und die Regierung selbst – statt mich zu schützen – zur Kriminellen wird, die Polizei selbst kriminell ist, dann betrachte ich in diesem Fall die deutsche Nation, betrachte ich die deutschen Bürger als verantwortlich für das, was mir passiert." Es könnte also sein, dass der Saudi trotz seiner Islamkritik und seiner Sympathie für die AfD und Elon Musk noch sehr tief durch die Gedankenwelt des Politischen Islams beeinflusst ist, in der er aufwuchs.. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/tatverdaechtiger-anschlag-twitter-aktivitaeten-netz-100~amp.html