5-Jahres-Plan von Erdogan und DIYANET zur Verbreitung des Politischen Islams in Europa
Erdogan und die ihm unterstehende türkische Religionsbehörde DIYANET zeigen mit diesem Plan, dass sie den Politischen Islam mit seiner Gesetzgebung Scharia in Europa massiv verbreiten wollen. Die Junge Freiheit berichtet:
Im aktuellen Fünfjahresplan (2024–2028) der Diyanet wird laut der oberösterreichischen Zeitung Volksblatt nun eine Ausweitung der Auslandstätigkeiten festgelegt. Besonders in Europa sollen Missionsaktivitäten intensiviert werden. Hierfür wird das Budget der Behörde um 70 Prozent erhöht und es sollen Auslandstürken als Mitarbeiter rekrutiert werden.
Diplomatische Vertretungen sowie Moscheevereine und Verbände dienen als zentrale Anlaufstellen. Der türkische Präsident Erdogan selbst beschreibt in seinem Vorwort zum Strategieplan, daß man weltweit - und besonders unter Jugendlichen - ein islamisches Bewußtsein nach den Prinzipien des Korans und der Sunna fördern wolle.
Damit unterstreicht Erdogan den weltweiten Machtanspruch des Politischen Islams. In Deutschland wird man dies wohl über viele der 960 DITIB-Moscheen, von denen 52 nach dem militärischen moslemischen Eroberer von Konstantinopel und Christen-Bekämpfer Sultan Mehmed II "Fatih" - "der Eroberer" benannt sind, umsetzen wollen. In der Jungen Freiheit wird hierzu Widerspruch aus Reihen der CDU dargestellt:
Der Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries fordert die Schließung religiöser Einrichtungen, die unter ausländischer Kontrolle stehen. Organisationen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, sollen zudem die Gemeinnützigkeit verlieren. Zudem plädiert die CDU für die Einrichtung einer Dokumentationsstelle für politischen Islamismus nach österreichischem Vorbild. Diese solle Studien erstellen, die Öffentlichkeit informieren und Materialien für Schulen bereitstellen. Auch ein Expertenkreis zum Thema Islamismus soll beim Innenministerium wieder etabliert werden.
Es bleibt abzuwarten, was diese verbalen Erklärungen wert sind, wenn die nächste von der CDU geführte Bundesregierung in einer Koalition mit den Grünen oder der SPD steht, denn dann dürfte kaum etwas davon umgesetzt werden können. Solange die „Brandmauer“ gegen die AfD Bestand hat, wird es wohl kaum wirkungsvolle Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Politischen Islams geben.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/so-will-erdogan-den-radikalen-islam-in-deutschland-weiter-verbreiten/