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„Bargeld ist gedruckte Freiheit“, sagt Hansjörg Stützle, Autor des Buchs „Das Bargeld-Komplott“ und Initiator einer Petition für eine europaweite gesetzliche Verankerung von Bargeld. Auch wenn es gebetsmühlenartig heißt: Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen, „die Weichen dafür sind bereits gestellt“, so Stützle. Und zwar auch von der EU. Daneben sprechen sich prominente Banker und Politiker bereits für eine bargeldlose Welt aus. „Ohne Bargeld droht der totale Überwachungsstaat. Für die Finanzwirtschaft ist Digitalgeld das größte Geschäft aller Zeiten“. Ist eine rein digitale Geldwelt noch abwendbar?
Die schleichende Bargeldabschaffung und die Einführung digitaler Zentralbankwährungen sowie Identitäten ermöglichen eine direkte Verhaltenssteuerung der Menschen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 8. Februar 2024 den ersten Teil einer Technischen Richtlinie für Zentralbankgeld zu den Sicherheits-Anforderungen an das „backend system“ veröffentlicht, welches von der Zentralbank zu betreiben ist. Das scheint laut der BSI-Mitteilung auf Eigeninitiative zurückzugehen. Aufgefallen ist mir beim Querlesen, dass auf Seite 83 von einer Gültigkeitsdauer digitalen Zentralbankgelds die Rede ist, die abgelaufen sein kann. Die US-Federal-Reserve hat am 3.2. „Sicherheitsüberlegungen“ zu digitalem Zentralbankgeld veröffentlicht.
Ist der freie Bürger bald nur noch Erinnerung? Weltweit werden sowohl das digitale Zentralbankgeld als auch die digitale Identität vorangetrieben. Auch von der UNO, deren Institutionen inzwischen zum Großteil von nicht gewählten Tec-Konzernen finanziert werden. Am Ende könnte die totale Überwachung stehen, wenn alle unsere Daten, alles, was wir jemals gemacht haben, für jeden Beamten einsehbar ist. Für uns allerdings nicht. Mit dem Wirtschafts-Journalisten und Blogger Dr. Norbert Häring bespreche ich den aktuellen Stand dieser beunruhigenden Entwicklung.
IWF-Vize macht deutlich: Digitales Zentralbankgeld soll auch zur Verhaltenslenkung dienen
25.09.2023
Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat jüngst angekündigt, künftig per programmierten digitalen Zahlkarten für Asylbewerber deren Konsumverhalten zu steuern. Eine Aussage des Vize-Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Bo Li, zeigt, dass auf höchster globaler Ebene daran gedacht wird, das geplante digitale Zentralbankgeld zu solchen Zwecken auch für größere Bevölkerungsgruppen und sogar für die jeweilige Gesamtbevölkerung einzusetzen.