V-Leute in Telegram und Co
„Um Undercover-Agenten ranken sich viele Mythen. Für Geheimdienste war dieses Einschleichen in abgeschottete Gruppen schon immer wichtig. Aber jetzt ist es nicht mehr so gefährlich, wie es früher mal war. Dem Internet sei Dank. Ein Agent muss nicht mehr für Wochen untertauchen, sich von seiner Familie verabschieden, vielleicht den Kopf rasieren, Mutproben bestehen, mit Nazis saufen. Heute genügt es, wenn man geschickt in sozialen Netz- werken auftritt. Dort geben die Radikalen schon eine Menge von sich preis. „Wenn ich merke, eine Person sucht Anerkennung, Bestätigung, kann ich sie entsprechend ködern“, sagt die Agentin. Einschmeicheln. In ein Gespräch verwickeln.“
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Archive (19. September 2022)
Kommentar: Wir dürfen davon ausgehen, dass solche Agenten massenhaft in unseren Gruppen und Kanälen unterwegs sind. Wählt daher eure Worte weise und lasst euch nie zu Straftaten hinreißen.
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