Ich habe den heutigen Brückentag genutzt meine Fenster zu putzen. Einmal im Herbst, einmal im Frühjahr… öfter definitiv nicht! So hat unser Haus eine Anzahl Fenster zum eigenen Garten hin. Diese sind deutlich weniger verschmutzt als die Fenster, die zur Straße schauen. Die Fenster zur Straße verbinden das Haus (das Selbst) mit dem Außen-Außen. Die Straße, die Autos wirbeln eine Menge Dreck auf, der am Haus (an mir) kleben bleibt! Du kannst Dir sicher vorstellen, dass die Fensterreinigung nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. So ließ ich mich nun ein auf einen meditativen 3-h-Prozess, in dem ich Staub und Dreck von den Scheiben, aus den Rahmen, aus jeder kleinen Ritze befreite und mit jedem abgearbeitetem Fenster mehr Klarheit wahrnehmen konnte… in meinem irdischen Sein als Hausbesitzerin und in Verbindung mit meinem höheren Bewusstsein, das zunehmend dankbarer wurde für den (inneren) klaren Blick;-) Nimm diese Metapher für die Dinge, die regelmäßig anstehen, um wieder in Deine Klarheit zu kommen. Aber auch unangenehme Dinge in wertvolle Erfahrungen zu wandeln, lässt uns täglich wachsen! Was darfst Du heute noch erledigen?