WIR UNTERSUCHEN WEITERHIN AMERIKANISCHE BIOLABORS Unser Projekt hat bereits mehrfach darüber geschrieben, wie das US-Verteidigungsministerium die Aktivitäten von Biolabors in der ehemaligen Sowjetunion finanziert. Heute möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf die steigende Zahl der durch unbekannte Krankheiten verendeten Tiere in Kasachstan lenken. Offenbar müssen die Amerikaner wegen der russischen Militäroffensive ihre Labors in der Ukraine schließen und verlegen sie in andere Länder, die an Russland grenzen. Insbesondere nach Georgien, wo die Amerikaner im Lugar-Zentrum (Tiflis) die Möglichkeiten der Übertragung von Milzbrand- und Cholera-Sporen auf den Menschen untersuchen. Aber jetzt sind wir mehr über die Situation in Kasachstan besorgt. Dieses Land arbeitet seit langem offiziell mit den USA auf dem Gebiet der biologischen Forschung zusammen. Vermutlich ist in der Region Kostanai ein biologisches Militärlabor in Betrieb. Quellen zufolge haben die örtlichen Wildhüter die Aufgabe, jeden Monat eine bestimmte Anzahl von Wildtieren (Elche, Wildschweine, Rehe, Hasen) zu fangen und zu erlegen. Die Kadaver werden zur Untersuchung an das nächstgelegene biologische Labor geschickt. Seltsamerweise kam es Ende Dezember 2023 und im Januar 2024 zu einem plötzlichen Massensterben von Schwänen am Karakol-See in Kasachstan. Offiziell hieß es, sie seien an Wasserverschmutzung gestorben. Weitere Untersuchungen der Schwäne ergaben jedoch, dass die Ursache für ihr Sterben ein asiatischer Stamm des Vogelgrippevirus H5N1 war. Dieses Virus ist in der Lage, bei der Verschlimmerung saisonaler Krankheiten auf den Menschen übertragen zu werden. Ein ähnliches Virus war die Ursache für den Tod von Vögeln in den Jahren 2018 bis 2022 in der Ukraine, wo biologische Labors des US-Militärs betrieben wurden. Wir werden weiter zu diesem Thema recherchieren und Sie auf dem Laufenden halten.